Ferne Welt wir kommen...
NEUSEELAND: 4.-11.11.10 Northland
Hallo ihr Lieben!
Wir sind in Neuseeland und euch unglaubliche 12 Stunden voraus!!! 5 Wochen haben wir Zeit mit Lucy Neuseeland zu bereisen. Angefangen wird in Auckland, dann gehts so ca. im Achter um beide Inseln und Mitte Dezember müssen wir die neue Pixn (wie Marko sagen würde) wieder in Auckland abgeben.
Zuerst ist aber die Nordinsel dran. Von Auckland aus sind wir 1 Woche in den Norden der Insel aufgebrochen - Northland. Schön wars, aber seht selbst!
An der Ostküste entlang rauf in den Norden
Trotz des nicht so optimalen Wetters traumhafte Strände
Und wieder mal keine Sau da...
...außer ein einbeiniges Vogerl (Haxerl ist nur eingezogen)
Und da simma schon wieder ghupft!
Der Strand vor unserem 1. Campingplatz
Die 3-fache Möwe - wer sieht sie noch???
Natürlich wird auch in Neuseeland am Strand gefahren
Der Campingplatz des Department of Conservation (DOC - sozusagen die Forstbehörde hier); die sind günstiger, aber dafür auch ohne viel Schnick Schnack; WC und aus
Dürfen wir vorstellen: Unser neues Gespann!!! Haben bei Wicked ein Upgrade bekommen, schön oder?
Scherzal... Here she is - Lucy in the Sky unsere neue "Pixn"
Mit Automatik...
...und dieses Mal für 3 Mann ausgelegt; wie das gehen soll ist uns unbegreiflich
Der Heckspruch mag stimmen; trifft in diesem Fall aber zum Glück nicht auf uns zu
Die Lucy hat auch mehr Fenster! Dafür ohne Fliegennetz...
Eine ganz neue Vogelwelt tut sich hier auf...
Whangarei - die letzte größere Stadt vor dem wilden Norden
Whangarei Falls
Der Bart wächst und wächst und wächst...
Toiletten gibts in jedem noch so kleinen Kaff; immer super sauber und gratis; angeblich können sich die Neuseeländer gar nicht vorstellen fürs Klogehen zahlen zu müssen
Die Tutukaka Küste - ganz im Horizont die Poor Knights Islands wo wir tauchen waren
Der Campingplatz
Und dann ein Highlight - 2 Tauchgänge bei den Poor Knights Islands, die von Jacques Cousteau, der französischen Tauchlegende unter die Top 10 Tauchreviere weltweit eingestuft wurde
Der 1. Tauchplatz
Und es war wunderschön!!! Ganz anders als wir es aus dem warmen Tauchrevieren kennen.
Überall schwimmen diese quallenartigen Dinger herum. Die haben aber keine Nesselzellen also absolut harmlos.
Das Witzige ist, dass das alles einzelne in diesem Fall "Röhren" sind, die sich zu solchen Gebilden zusammentun
Kalt wars trotz 2 Neopren und Hauberl
...aber unglaublich faszinierend und für uns ganz etwas Neues.
Muränen gibts auch im kalten Wasser...
...und ansonsten keine Korallen sondern Kelb und wahnsinnig viele Anemonen und Nacktschnecken in den unglaublichsten Farben.
Weiterfahrt zum 2. Tauchspot
Rein in die angeblich weltweit größte Meeresgrotte...
...und dem Guide beim Geschichtenerzählen zuhören.
Die Farne wachsen von oben nach unten
Die Poor Knights Islands selbst sind ein Marinereservat, die vom DOC von sämtlichen nicht einheimischen Tieren und Pflanzen gesäubert wurden...
...und nicht betreten werden dürfen.
Quasi das Neuseeland wies früher mal war.
Vom 2. Tauchgang (der mit Tunneln und Auftauchen in einer Art Höhle noch viel spektakulärer war) gibts leider aufgrund einer "Überflutung" von Ulis Kamera keine Bilder. Dafür hier aber unser Skipper (links) und der Guide, dem wir hinten nach sind (rechts)
Kalt wars aber sehr, sehr schön!!!
Kurz vor der Bay of Islands hat sich Friedrich Hundertwasser nochmals verewigt.
Da fühlt man sich gleich ganz wie daheim!
Ein schönes Beach-Platzerl bei der Bay of Islands.
Und dann - Ulis Jagd nach einem fetten Kingfish!!!
Also los gehts...
...vorbei an unzähligen Inseln...
...bis der Fishfinder Beute unter dem Boot anzeigt.
Zuerst mussten die Köderfische her...
...solche Makrelen...
...die dann im Tank noch ein paar Runden schwimmen durften...
...bis sie mit Nakenpiercing versehen auf 40m Tiefe Kingfish & Co zum Fraß angeboten wurden. Naja, Tierschutz und so....
Und dann hieß es warten (hier mit Al, einem Neuseeländer)...
...und warten...
...und warten.
Leider hatten die Kingfische keinen so rechten Appetit - Al hat immerhin einen schönen Snapper gefangen; quasi als kleines Trostpflaster...
...unser Fischer Bucko hat mal eben seine Kumpels angerufen um zu fragen wo die dicken Dinger denn nun so sind...
...und dann hieß es wieder warten...
...und warten...
...Bucko wurde auch schon immer unruhiger; schließlich war das Vergnügen nicht gerade billig.
Dann endlich!!! Ein Biß - angeblich ein Barrakuda - der sich aber leider wieder verpisste. Zum Abendessen gabs einen Teil des Snappers, den uns Al großzügigerweise abgegeben hat...
Wahnsinn wo die BDO überall daheim ist...
Weiterfahrt nach Norden
Ein schönes Rastplatzerl - das fanden offenbar auch die 2 Möwen...
...die es sich hier auf dem Tisch gemütlich gemacht haben.
Strand auf der Karikari Halbinsel...
...mit echtem Kiwi...
...und echter Österreicherin!
Ankunft in Kaitara/Ahipara - unserem Ausgangspunkt für die Tour an die Nordspitze
Hier sind viele Maoris daheim.
Der Beginn des 90 Mile Beach der bis ans Cape an die Nordspitze führt...
Der Campingplatz
Und dann ging der Ausflug zum Cape Reigna an die Nordspitze los. Das haben wir diesmal weils halt einfach gemütlicher ist mit einer stinknormalen geführten Tour gemacht. 1. Stop - eine Kauriwerkstatt...
Da es nur mehr ganz wenig Kauribäume in Neuseeland gibt haben die angefangen, altes Kauriholz, das in sumpfigen Boden konserviert war, auszugraben.
Das Holz ist bis zu 40.000 Jahre alt...
...und die Bäume waren riesig! Kein Wunder, dass die alle von den Europäern für den Schiffsbau verwendet wurden...
Am Weg zum Cape Reigna...
Rechts unser Maori Busfahrer und Guide Robin. Super lustig und informativ wars mit ihm...
Wieder mal ein schöner Strand...
...gut zum fotografieren...
...und so...
...oder so.
Beim Genießen der hiesigen "Tip Top" Eiscreme, die wirklich tip top ist!
Mittagspause
Das andere Ende oder der Beginn des 90 Mile Beach.
Schön...
Und dann gehts runter zum Cape Reigna, dem nördlichsten Teil Neuseelands...
...wo das tasmanische Meer und der Pazifik zusammenkommen. Das kann man hier gut erkennen...
...und nach dem Glauben der Maoris die Seelen der Verstorbenen da runterwandern, an den Wurzeln des Baumes, den man auf dem Foto noch ganz klein erkennen kann (angeblich blüht der nie) runterrutschen und übers Meer in die ewigen Jagdgründe eintreten.
Der Leuchtturm am Cape...
...mit vielen Wegweisern. Auch das Kleinwalsertal hat sich hier verewigt!
Weiter gings durch einen Fluss zu den Sanddünen...
...wo man dann mit Vollgas runterdüsen konnte!
Da macht sich die Wintersporterfahrung halt bezahlt...
Der Abfahrtshang
Und dann mit 110 km/h am 90 Mile Beach entlang!
Bus (übrigens kein 4WD!) und Guide
Nach diesem Tagesausflug sind wir mit der Lucy wieder zurück an der Westküste entlang Richtung Auckland...
Kaffeepause an einem Fluß...
...bevor es mit der Fähre auf die andere Seite geht.
Sanddünen im Westen
Stop bei einem schönen Lookout...
Rochen von oben!
Und dann noch der Besuch von Tane Mahuta ("Lord of the Forest"), der größte und mit ca. 2.000 Jahren älteste Kauribaum Neuseelands
...und unglaublich mächtig...
...unten sieht man als Größenvergleich 2 Menschen stehen.
So schaut ein 30jähriger Kauribaum aus...
Wir melden uns wieder! Dann mit Bildern von der Coromandel Halbinsel!
Aufbruch: | 02.08.2010 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 17.05.2011 |
Indonesien
Singapur
Australien
Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Philippinen