Islandreise vom 12.7. bis 14.8.2010
Rückfahrt mit der Fähre von Seyðisfjörður
Donnerstag 12.8.
Der Nebel war verschwunden, Stadt und Berge lagen im Sonnenschein. Beim Einschecken ging es wieder so los wie auf der Hinreise. Nur der Fahrer durfte im PKW bleiben. Rainer sagte einfach, daß mein Herz nicht in Ordnung ist und ich nicht laufen kann. So durfte ich im Auto bleiben. Es macht wirklich keinen Sinn weshalb es diese Regelung gibt, denn beim Verlassen der Fähre dürfen ja auch alle gleich mitfahren.
Vor der Abfahrt konnten wir von der Kabine aus, die erstaunlicherweise schon fertig war, beobachten, daß noch 3 Stunden nach Ankunft der Fähre einige Autos in einer Zollhalle auseinander genommen wurden. Eine Röntgenanlage, die ganze Fahrzeuge durchleuchten konnte, war auch aufgebaut.
Wir genossen dann die Ausfahrt und schauten wehmütig der langsam verschwindenden Insel nach.
Auf Wiedersehen Island, wir kommen bestimmt wieder!
Später saßen wir an einer windgeschützten Stelle an Deck in der Sonne und beobachteten die uns begleitenden Baßtölpel. Die See war ruhig, erst am nächsten Tag gegen 17 Uhr kommen mehr Wellen auf und es bewölkt sich, als wir gerade die Shetland-Inseln passierten. Beim Essen schaukelte es dann schon ganz tüchtig. Das Restaurant lag im Heck. Ich aß sehr vorsichtig und lieber nicht so viel, hatte keine Lust, daß mir schlecht wird. Danach legte ich mich lieber hin. Rainer machte das alles nichts aus. Während der Nacht ließ der Seegang nach, und am Morgen war alles wieder gut.
Wieder mußten wir zwei Stunden vor Ankunft des Schiffes unsere Kabine verlassen. Diesmal hatten wir aber unsere Campingstühle mitgenommen, so daß uns das nicht all zu viel ausmachte.
Pünktlich um 14 Uhr (Ortszeit) liefen wir in Hanstholm ein. Die Sonne schien. Wir machten gleich eine Pause auf dem Aussichtsberg über dem Hafen, sahen dem Neubeladen des Schiffes eine Weile zu, aßen dann und fuhren über Hirtshals weiter zum Campingplatz in Aalbek, zu Irmgard und Thomas.
Nun war also unsere Traumreise zu Ende. Sie war unglaublich faszinierend und unbeschreiblich schön. Wir werden uns noch lange mit Island beschäftigen und, wenn irgend möglich, irgendwann wiederkommen.
Nun war also unsere Traumreise zu Ende. Sie war unglaublich faszinierend und unbeschreiblich schön. Wir werden uns noch lange mit Island beschäftigen und, wenn irgend möglich, irgendwann wiederkommen.
Aufbruch: | 12.07.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 14.08.2010 |