Islandreise vom 12.7. bis 14.8.2010
Djúpivogur - Höfn
Sonntag 18. 7.
109 km
Tiefhängende Wolken, leichter Wind, 10 Grad.
Als erstes besuchten wir ein kleines Museum, das im ältesten Haus Djupivogurs untergebracht ist, welches aus der Hanse stammt. Dann kauften wir uns noch einen Papageitaucher, der hier Lundi heißt, und ein Islandbuch mit traumhaften Fotos.
Danach ging es los, heute wollten wir nur bis zu dem 109 km entfernten Höfn fahren. Die Strecke führte uns immer entlang der Küste. Ständig mußten wir anhalten, entweder wegen der vielen bizarren Felsskulpturen im Wasser oder um Vögel zu beobachten. Viele der Entensorten gibt es nur hier und Hunderte bevölkerten das Wasser. Eine Bucht weiter waren es dann Singschwäne die jedes Jahr hier zu Tausenden kommen und in den flachen geschützten Buchten weiden. Wir machten hier Kaffeerast und lauschten ihrem Gesang. Außerdem haben wir die verschiedensten Möwenarten, Rotschenkel, Austernfischer und Regenbrachvögel gesehen.
Rainer und ich haben noch niemals so stark wechselndes Wetter erlebt. Die Bergspitzen blieben heute meistens in den Wolken, oder aber die Spitzen ragten aus Wolkenbändern heraus. Ganz plötzlich schien dann wieder die Sonne und einen Augenblick später waberten neue Wolken auf uns zu und versperrten die Sicht. Sehr reizvoll dieses Spiel.
Nun waren wir auf dem Zeltplatz in Höfn. Hier wollten wir 2 Tage bleiben um zum Vatnajökull zu fahren oder zu wandern.
Aufbruch: | 12.07.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 14.08.2010 |