Auf nach Kalifornien - GO WEST - Bernhard + Sylvia auf Tour

Reisezeit: September / Oktober 2011  |  von Sylvia H

03.10.11 Page/Lake Powell/Antelope Canyon

Wir haben gut geschlafen, stehen zeitig auf und gehen zum Frühstücksraum des Hotels.
Das Breakfast ist heut mal inclusive und das wollen wir natürlich nutzen.
Es gibt eine ganze Menge leckerer Sachen, z.B. Rührei, Bacon, Waffeln kann man selbst backen - es steht Teig und Waffeleisen zur Verfügung,
es gibt Toast, Honig, Marmelade und frisches Obst, natürlich auch Kaffee und Tee.
Man kann drinnen oder draußen sitzen und da das Wetter heute morgen schon prächtig ist, setzen wir uns raus.

Nach diesem angenehmen Start in den Tag packen wir unsere Rucksäcke mit Wasser und den Kameras.
Dann geht es auch schon los zum absoluten Highlight des Tages - der Lower Antelope Canyon.
Es gibt auch einen Upper Antelope Canyon, jedoch darf man dort nur eine Stunde drin bleiben und er soll nicht ganz so imposant sein wie der Lower Canyon.
Dafür kann man in den Lower Canyon nur durch einen engen Erdspalt einsteigen und der Upper Canyon kann ebenerdig durch eine aufrechte Felsspalte betreten werden.
Beide Antelope Canyons - der Upper und der Lower sind sogenannte Slot Canyons - das heißt man steigt hinein.
Regnet es irgendwo im weiteren Umkreis kann es passieren dass die Canyons geflutet werden und es entsteht dann eine gefürchtete Flash Flood.
Man hat dann keine Chance mehr zu entkommen.
1997 sind zwölf Urlauber im Lower Canyon ertrunken und letztes Jahr gab es auch eine gefährliche Situation.
Trotz einer dunklen Wolke am Himmel entscheiden wir uns für den Lower Antelope Canyon.
Und es war die richtige Entscheidung - wie es dort aussah seht ihr auf den folgenden Fotos, diese lasse ich jetzt einfach mal für sich sprechen.

Eingang in die Felsspalte des Lower Antelope Canyon

Eingang in die Felsspalte des Lower Antelope Canyon

Das ist das Eingangshäuschen vom Antelope Canyons.
Dort haben wir die Eintrittskarten gekauft.
Da beide Canyons auf Indianergebiet lieben werden sie von den Navajos verwaltet.
Wir hatten durch unsere große Kamera und das Stativ die Möglichkeit einen Photo-Pass zu erhalten.
Mit diesem Pass darf man eine Stunde länger im Canyon bleiben als die anderen Leute und der indianische Guide gibt gute Tips für ausgefallene Fotos.
Der Canyon ist das ausgefallenste was wir bis jetzt in unserem Traumurlaub gesehen haben.
Wir gerieten in einen richtigen Rausch beim fotografieren und es wurden an die 500 Fotos.
Diese hier gezeigten ist nur eine kleine Auswahl.
So etwas wunderschönes haben wir noch nie gesehen und wir hätten auch nie-nie-niemals gedacht dass es so etwas überhaupt gibt auf dieser Erde.
Absolut empfehlenswert und sein Eintrittsgeld tausendmal wert!

Das ist das Eingangshäuschen vom Antelope Canyons.
Dort haben wir die Eintrittskarten gekauft.
Da beide Canyons auf Indianergebiet lieben werden sie von den Navajos verwaltet.
Wir hatten durch unsere große Kamera und das Stativ die Möglichkeit einen Photo-Pass zu erhalten.
Mit diesem Pass darf man eine Stunde länger im Canyon bleiben als die anderen Leute und der indianische Guide gibt gute Tips für ausgefallene Fotos.
Der Canyon ist das ausgefallenste was wir bis jetzt in unserem Traumurlaub gesehen haben.
Wir gerieten in einen richtigen Rausch beim fotografieren und es wurden an die 500 Fotos.
Diese hier gezeigten ist nur eine kleine Auswahl.
So etwas wunderschönes haben wir noch nie gesehen und wir hätten auch nie-nie-niemals gedacht dass es so etwas überhaupt gibt auf dieser Erde.
Absolut empfehlenswert und sein Eintrittsgeld tausendmal wert!

Das zweite Ziel für heute ist der Horseshoe Bend - ebenfalls eine traumhafte Stelle.
Es handelt sich um einen gigantischen Fels der von der Form her tatsächlich einem Pferdefuß ähnelt.
Drumherm fließt in einer Schleife der Colorado River.
Leider ist der Weg dahin recht beschwerlich, es geht durch tiefen Sand bergauf.
Im Hintergrund links hinter dem Schild kann man das erste Stück des Weges gut erkennen, es geht nach dem Hügel dann noch weiter.

Das zweite Ziel für heute ist der Horseshoe Bend - ebenfalls eine traumhafte Stelle.
Es handelt sich um einen gigantischen Fels der von der Form her tatsächlich einem Pferdefuß ähnelt.
Drumherm fließt in einer Schleife der Colorado River.
Leider ist der Weg dahin recht beschwerlich, es geht durch tiefen Sand bergauf.
Im Hintergrund links hinter dem Schild kann man das erste Stück des Weges gut erkennen, es geht nach dem Hügel dann noch weiter.

Im Hintergrund kann man bereits die Canyonschlucht erahnen, im Vordergrund sieht man den endlos langen Weg dahin.
Und das mal wieder bei erbarmungsloser Hitze!

Im Hintergrund kann man bereits die Canyonschlucht erahnen, im Vordergrund sieht man den endlos langen Weg dahin.
Und das mal wieder bei erbarmungsloser Hitze!

Und dann kommen wir an den Rand der Schlucht.
Wie ein blaugrünes Band legt sich der Colorado River um den roten Fels.

Und dann kommen wir an den Rand der Schlucht.
Wie ein blaugrünes Band legt sich der Colorado River um den roten Fels.

Manche Leute hier turnen an den Abgründen herum dass es einem ganz anders wird.
Alles nur um das ultimative Foto zu bekommen, möglichst das Beste von allen.
Total unvernünftig springen die in Flip-Flops auf kleine Felsvorsprünge hinter denen es nach wenigen Zentimetern in die Schlucht bergab geht.
Wir hoffen nur dass keiner vor unseren Augen abstürzt.
Jedes Jahr sterben hier viele Menschen aus reiner Unvernunft!

Manche Leute hier turnen an den Abgründen herum dass es einem ganz anders wird.
Alles nur um das ultimative Foto zu bekommen, möglichst das Beste von allen.
Total unvernünftig springen die in Flip-Flops auf kleine Felsvorsprünge hinter denen es nach wenigen Zentimetern in die Schlucht bergab geht.
Wir hoffen nur dass keiner vor unseren Augen abstürzt.
Jedes Jahr sterben hier viele Menschen aus reiner Unvernunft!

Ganz vor an die Kante trauen wir uns einfach nicht.
Nur wenn man ganz vor geht hat man die vordere Wasserschleife mit drauf, wir finden es sieht auch so schon spektakulär genug aus.

Ganz vor an die Kante trauen wir uns einfach nicht.
Nur wenn man ganz vor geht hat man die vordere Wasserschleife mit drauf, wir finden es sieht auch so schon spektakulär genug aus.

Man ist einfach sprachlos vor dieser gewaltigen Natur.

Man ist einfach sprachlos vor dieser gewaltigen Natur.

Der beschwerliche Weg zurück ist in der Wüstenhitze mal wieder ein anstrengendes Unternehmen.
Aber wir sehen dass alle anderen Leute auch mit hochrotem Kopf aufwärts stapfen und jeder so seine Schwierigkeiten hat.
Jetzt ist schon späte Mittagszeit und wir gehen in Page zu "Jack in the Box" - die haben einfach die besten Burger die wir je gegessen haben und praktischerweise sind die genau neben unserem Hotel.
Nach dem Mittagessen gehen wir in den Pool und den Hot Tub unseres Hotels, wir wollen uns heute mittag mal entspannen und es uns gutgehen lassen.
Jedoch kommt bald eine große dunkle Wolke immer näher auf uns zu, man kann sehen dass es in der Ferne heftig regnet und ein kühler Wind kommt auf.
Na gut, sonnen ist jetzt wohl nicht mehr drin.
Dann duschen wir uns halt und wollen hinterher in den Super Walmart auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Ich kann euch sagen, das ist vielleicht ein Zauberland für shoppingwütige Frauen!
Es gibt Wranlger Jeans für umgerechnet 10 Euro.
Natürlich finde ich noch etliche andere Dinge und bin nur schwer wieder aus dem Laden rauszubringen.
Ich könnte hier locker eine ganze Nacht bleiben und alles durchstöbern.
Aber wir wollen ja auch noch was zu Abend essen.
Weil uns die Cowboy Atmosphäre gefällt, gehen wir ins "Ken`s Old West" einem original Countryschuppen mit Live Musik und heftig dicken Steaks, richtig zünftig serviert mit Baked Beans.
Eine Salatbar ist aufgebaut auf einem kleinen Planwagen.
Leider hatten wir an diesem Abend die Kamera vergessen und so gibt es keine Fotos.
So - morgen fahren wir zum Grand Canyon.
Schade, die Zeit in Page hat uns hervorragend gefallen und wir wären gerne länger geblieben.
Aber es wird ja bestimmt ein nächstes Mal geben, soviel ist sicher.

Der beschwerliche Weg zurück ist in der Wüstenhitze mal wieder ein anstrengendes Unternehmen.
Aber wir sehen dass alle anderen Leute auch mit hochrotem Kopf aufwärts stapfen und jeder so seine Schwierigkeiten hat.
Jetzt ist schon späte Mittagszeit und wir gehen in Page zu "Jack in the Box" - die haben einfach die besten Burger die wir je gegessen haben und praktischerweise sind die genau neben unserem Hotel.
Nach dem Mittagessen gehen wir in den Pool und den Hot Tub unseres Hotels, wir wollen uns heute mittag mal entspannen und es uns gutgehen lassen.
Jedoch kommt bald eine große dunkle Wolke immer näher auf uns zu, man kann sehen dass es in der Ferne heftig regnet und ein kühler Wind kommt auf.
Na gut, sonnen ist jetzt wohl nicht mehr drin.
Dann duschen wir uns halt und wollen hinterher in den Super Walmart auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Ich kann euch sagen, das ist vielleicht ein Zauberland für shoppingwütige Frauen!
Es gibt Wranlger Jeans für umgerechnet 10 Euro.
Natürlich finde ich noch etliche andere Dinge und bin nur schwer wieder aus dem Laden rauszubringen.
Ich könnte hier locker eine ganze Nacht bleiben und alles durchstöbern.
Aber wir wollen ja auch noch was zu Abend essen.
Weil uns die Cowboy Atmosphäre gefällt, gehen wir ins "Ken`s Old West" einem original Countryschuppen mit Live Musik und heftig dicken Steaks, richtig zünftig serviert mit Baked Beans.
Eine Salatbar ist aufgebaut auf einem kleinen Planwagen.
Leider hatten wir an diesem Abend die Kamera vergessen und so gibt es keine Fotos.
So - morgen fahren wir zum Grand Canyon.
Schade, die Zeit in Page hat uns hervorragend gefallen und wir wären gerne länger geblieben.
Aber es wird ja bestimmt ein nächstes Mal geben, soviel ist sicher.

© Sylvia H, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Wilde Westen hat uns gerufen und wir kommen natürlich! Von 21.9.2011 bis 14.10.2011 starten wir ab San Francisco in einen abwechslungsreichen Roadtrip. Ein Abenteuer das wir wohl nicht so schnell wieder vergessen werden.
Details:
Aufbruch: 21.09.2011
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 14.10.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Sylvia H berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.