2012 bis? - Pensioniert - mein Reise-Traum wird Wirklichkeit!

Reisezeit: April 2012 - Januar 2018  |  von Peter S.

Utah: Monument Valley 26.9.2012

Diese Gewitterfront lassen wir gerne passieren...

Diese Gewitterfront lassen wir gerne passieren...

Auch auf dem CP in Cortez haben wir genug zu tun...

Auch auf dem CP in Cortez haben wir genug zu tun...

Für uns vergeht die Zeit wie im Fluge... (hier Kanadagänse)

Für uns vergeht die Zeit wie im Fluge... (hier Kanadagänse)

Der Himmel hat aufgeklart und wir sind wieder "on the road"...

Der Himmel hat aufgeklart und wir sind wieder "on the road"...

...und durchfahren das Gebiet der Ute-Indianer...

...und durchfahren das Gebiet der Ute-Indianer...

In Montezuma Creek biegen wir ab Richtung Red Mesa...

In Montezuma Creek biegen wir ab Richtung Red Mesa...

Da wird Öl gefördert...

Da wird Öl gefördert...

Wenig Regen und schon ist die Landschaft wieder in schönen Grüntönen...

Wenig Regen und schon ist die Landschaft wieder in schönen Grüntönen...

Die alten Strassen noch...

Die alten Strassen noch...

Wüste...?

Wüste...?

Tafelberge begleiten uns auf beiden Seiten...

Tafelberge begleiten uns auf beiden Seiten...

Ein paar Häuser ducken sich am Berg...

Ein paar Häuser ducken sich am Berg...

Immer wieder interessante Felsformationen...

Immer wieder interessante Felsformationen...

In Kayenta gibt's mal eine kurze Pause im McD...; die verfügen wirklich über sehr gute i-net-Verbindungen und somit können wir unsere Mails checken und einen kurzen Blick in die NLZ werfen...

In Kayenta gibt's mal eine kurze Pause im McD...; die verfügen wirklich über sehr gute i-net-Verbindungen und somit können wir unsere Mails checken und einen kurzen Blick in die NLZ werfen...

Welch herrliche Farben...

Welch herrliche Farben...

Je nach Sonnenlicht zeigen sich die roten Felsen ganz unterschiedlich...

Je nach Sonnenlicht zeigen sich die roten Felsen ganz unterschiedlich...

Wir fahren ins Monument Valley ein...; zuerst erkundigen wir uns im ? nach einer Übernachtungsmöglichkeit...; offenbar gibt es den früheren CP im Valley nicht mehr...; die Dame erklärt uns, wir sollen zu einem bestimmten Punkt fahren - dort würden wir abgeholt...! Soweit so gut! Wir fahren die offene Rundstrecke im Park...;

Wir fahren ins Monument Valley ein...; zuerst erkundigen wir uns im ? nach einer Übernachtungsmöglichkeit...; offenbar gibt es den früheren CP im Valley nicht mehr...; die Dame erklärt uns, wir sollen zu einem bestimmten Punkt fahren - dort würden wir abgeholt...! Soweit so gut! Wir fahren die offene Rundstrecke im Park...;

Traumhaft schön im milden Licht der Spätnachmittagssonne...

Traumhaft schön im milden Licht der Spätnachmittagssonne...

Das Monument Valley ist kein Nationalpark, sondern steht unter der Verwaltung der Navajo-Indianer...

Das Monument Valley ist kein Nationalpark, sondern steht unter der Verwaltung der Navajo-Indianer...

Faszination pur...; wir können nur staunen...

Faszination pur...; wir können nur staunen...

Vor mehreren hundert Millionen Jahren bestand die Region des heutigen Monument Valley zunächst aus einem riesigen Tieflandbecken. In ihm wurden zunächst Schichten über Schichten von Sedimenten aus den frühen Rocky Mountains im Becken abgelagert und verfestigten sich zu Gestein, hauptsächlich zu Kalkstein und weicherem Sandstein. Die ältesten in der Region aufgeschlossenen Gesteine stammen aus dem Pennsylvanium vor etwa 300 Millionen Jahren. Die markanten Tafelberg-Strukturen bestehen aus etwa 275 Millionen Jahre altem De Chelly Sandstein aus dem frühen Perm. Im Rahmen der Laramischen Gebirgsbildung vor etwa 70 Millionen Jahren wurde die Oberfläche durch stetigen Druck von unten angehoben. Das einstige Becken wurde zu einem 2100 m hohen Felsplateau. In den letzten 50 Millionen Jahren arbeiteten Wind, Regen und Temperaturen daran, die Oberfläche des Plateaus zurückzuschälen. Der Vorgang des einfachen Abtragens der sich abwechselnden harten und weichen Gesteinsschichten schuf die gewaltigen Tafelberge (zum Beispiel "Raingod Mesa", "Thunderbird Mesa"), die bis zu 300 m hoch über die Hochebene des Colorado-Plateaus ragen und charakteristisch für die Landschaft des Monument Valleys sind. Die deutlich erkennbare rötliche Farbe der Felsen resultiert aus dem Eisenoxid, das in den Gesteinsschichten enthalten ist.

Geschichte und Tradition

Soweit man heute weiß, waren die Anasazi-Indianer, auch "die Uralten" genannt, die ersten Einwohner des Monument Valleys. Sie bauten die ersten Felshöhlenbehausungen vor mehr als 1500 Jahren, verschwanden allerdings noch vor dem Eintreffen der ersten Weißen bereits im 13. Jahrhundert aus der gesamten Region. Nach ungesicherten Angaben verschiedener Navajo soll es im Monument Valley Anasazi-Ruinen, antike Pueblowohnungen geben, die bislang nicht dokumentiert sind.

Heute leben etwa 300 Navajo im Monument Valley und pflegen dort ihre Traditionen. Die Navajo benutzen die einheimischen Pflanzen für viele Dinge, darunter auch als Medizin. Die Yucca-Pflanze liefert das Rohmaterial für Schuhe, Körbe, Kleidung und Seife. Es gibt eine größere Vielfalt an Vegetation im Tal, als man auf den ersten Blick erkennen kann, und der Frühling bringt eine Explosion farbiger Blumen und Blüten zum Vorschein.

Am vereinbarten Treffpunkt warten wir auf unsere "Abholung"...  doch niemand erscheint...; also - fragen wir doch einen Tour-Guide, der kann uns den Weg sicher erklären...! Ok. - wir sehen das Schild Campground, also fahren wir in die "nur für Berechtigte" Route ein...;  mit unserm 4x4 ist das auch kein Problem...

Am vereinbarten Treffpunkt warten wir auf unsere "Abholung"... doch niemand erscheint...; also - fragen wir doch einen Tour-Guide, der kann uns den Weg sicher erklären...! Ok. - wir sehen das Schild Campground, also fahren wir in die "nur für Berechtigte" Route ein...; mit unserm 4x4 ist das auch kein Problem...

Wir geniessen die Fahrt, welche eigentlich den Tour-Guides vorbehalten ist... (und davon gibt es Etliche...)

Wir geniessen die Fahrt, welche eigentlich den Tour-Guides vorbehalten ist... (und davon gibt es Etliche...)

Wir schwelgen richtig in dieser Farbenpracht...

Wir schwelgen richtig in dieser Farbenpracht...

Dazu die Felsformen...

Dazu die Felsformen...

Bei diesem Eingangstor zu einer kleinen Farm warten wir nochmals, ob doch nicht noch....

Bei diesem Eingangstor zu einer kleinen Farm warten wir nochmals, ob doch nicht noch....

Wow...

Wow...

Niemand will sich um uns kümmern...; na also weiter...

Niemand will sich um uns kümmern...; na also weiter...

Was "Mutter Erde" alles gestaltet...; wir sind sprachlos über dieser ausgesprochen schönen Landschaft...

Was "Mutter Erde" alles gestaltet...; wir sind sprachlos über dieser ausgesprochen schönen Landschaft...

Zu unserer Sicherheit fragen wir hier nochmals einen Tour-Guide nach dem CP...; er scheint keine grosse Ahnung zu haben, meint aber, wir seien zu weit gefahren...; also zurück...

Zu unserer Sicherheit fragen wir hier nochmals einen Tour-Guide nach dem CP...; er scheint keine grosse Ahnung zu haben, meint aber, wir seien zu weit gefahren...; also zurück...

So langsam melden sich auch bei uns die ersten Zweifel...; irgend etwas ist schiefgelaufen...!

So langsam melden sich auch bei uns die ersten Zweifel...; irgend etwas ist schiefgelaufen...!

Ein anderer Tour-Guide hält neben uns, fragt uns, was wir hier machen...? Wir erklären die Situation und er scheint wenigstens eine Ahnung zu haben, schickt uns zurück an einen Punkt, wo wir eine Viertelstunde warten sollen...; gesagt getan...

Ein anderer Tour-Guide hält neben uns, fragt uns, was wir hier machen...? Wir erklären die Situation und er scheint wenigstens eine Ahnung zu haben, schickt uns zurück an einen Punkt, wo wir eine Viertelstunde warten sollen...; gesagt getan...

Wir warten...

Wir warten...

Die Schatten werden lang und länger...; wir warten und niemand kommt...!  Also los zurück zum Informationsschalter und der ist natürlich mittlerweile geschlossen...; was nun? Die Nacht ist hereingebrochen und irgendwo sollten wir übernachten..! Keine Erlaubnis auf dem PP...! Das Hotel im Park (Doppelzimmer $ 199.-) ist ausgebucht...! Also zurück auf die Strasse...; wir sehen ein Schild in dunkler Nacht - RV-Park - doch keine Menschenseele ist dort! Trotz allem parken wir dort zwischen kleinen Häuschen...! Gute Nacht, wir schlafen herrlich und träumen von den $ 199.- ...!

Die Schatten werden lang und länger...; wir warten und niemand kommt...! Also los zurück zum Informationsschalter und der ist natürlich mittlerweile geschlossen...; was nun? Die Nacht ist hereingebrochen und irgendwo sollten wir übernachten..! Keine Erlaubnis auf dem PP...! Das Hotel im Park (Doppelzimmer $ 199.-) ist ausgebucht...! Also zurück auf die Strasse...; wir sehen ein Schild in dunkler Nacht - RV-Park - doch keine Menschenseele ist dort! Trotz allem parken wir dort zwischen kleinen Häuschen...! Gute Nacht, wir schlafen herrlich und träumen von den $ 199.- ...!

© Peter S., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich bin in Pension und habe mich seit geraumer Zeit auf meine Traumreise vorbereitet. Die Reise führt mich quer durch Kanada, hinauf nach Alaska und mehr oder weniger entlang der "Panamericana" südwärts bis nach Feuerland. Dabei will ich fremde Länder, Menschen und verschiedene Kulturen kennenlernen. Nicht nur Urlaub machen, sondern Zeit haben und das Leben geniessen. Immer getreu dem Motto: "Der Weg ist das Ziel"...!
Details:
Aufbruch: 28.04.2012
Dauer: 6 Jahre
Heimkehr: Januar 2018
Reiseziele: Schweiz
Deutschland
Kanada
Vereinigte Staaten
Mexiko
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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