2012 bis? - Pensioniert - mein Reise-Traum wird Wirklichkeit!

Reisezeit: April 2012 - Januar 2018  |  von Peter S.

California: Los Angeles 1 2.11./6.11.2012

Unterwegs nach LA...; Arbeiter pflücken Erdbeeren...

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Der Verkehr wird zunehmends dichter...

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Santa Monica ist ein Stadtteil von LA...; hier schliessen wir eine Versicherung für Mexiko ab...; das Ganze wird schnell und unkomplizert abgehandelt...; für andere Reisende, hier die Adresse: 
Lewis & Lewis
California Surplus Line Insurance Broker
2950 31st. Street, Suite 140
Santa Monica, CA 90405-3093

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Gut, dass vier Augen den Verkehr überwachen können - es darf auch rechts überholt werden....

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Die Spur ganz links ist für Autos, welche 2 oder mehr Personen im Auto haben... - eine Schnellspur...

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Ganz schön knifflig, dass man immer die richtige Spur hat, wenn man abbiegen muss...

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Geographische Lage

Der Stadtkern und die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich 100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley, in dem ein Drittel der Bewohner in Einfamilienhäusern lebt. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten.

Das administrative Stadtgebiet hat eine Fläche von 1.290,6 km². Davon sind 1.214,9 km² Landfläche und 75,7 km² Wasserfläche. Das Stadtgebiet erstreckt sich 71 km in Nord-Süd-Richtung und 47 km in Ost-West-Richtung. Es ist durch ein System von Schnellstraßen aus Stahl- und Betonkonstruktionen miteinander verbunden. Die Stadt wird durch die größte Kraftfahrzeugdichte der Welt belastet, die Auto- und Industrieabgase sind zu einem drängenden Umweltproblem geworden. Daher gehört Los Angeles zu den Städten mit der größten Belastung durch Smog in den USA.

Die Stadt wird manchmal als horizontal city (horizontale Stadt) bezeichnet, da sie relativ wenige Wolkenkratzer besitzt und das gesamte Stadtgebiet sehr weitläufig ist. Hohe Grundstückspreise führen im Zentrum von Los Angeles trotzdem dazu, dass Hochhäuser sich dort inzwischen auch durchsetzen. Die Agglomeration, also das durchgängig bebaute Gebiet, nimmt eine Fläche von 4320 Quadratkilometern ein.

Geologie

Am Ostrand der Metropolregion verläuft die San-Andreas-Verwerfung; außerdem befindet sich direkt unter der Stadt die Puente-Hills-Verwerfung. Die daraus resultierende Erdbebengefahr erklärt die strengen Bauvorschriften, die im gesamten südkalifornischen Erdbebengebiet angewandt werden. Seit 1800 wurde Los Angeles von neun großen Erdbeben mit einer Magnitude von sechs und höher und Tausenden von kleineren Beben erschüttert. Zahlreiche Gebäude sind erdbebensicher gebaut, was die Anzahl an Todesopfern bei Beben wesentlich verringert.

Bis zum Jahre 1958 bestand zudem eine gesetzliche Vorschrift, wonach die Obergrenze für Gebäude 45 Meter beziehungsweise 14 Stockwerke nicht übersteigen durfte. Eine Ausnahme war nur das Rathaus von 1928 mit 138 Metern. Erdbebensichere Konstruktionen machten das Gesetz später überflüssig. Die Gefährdung durch Erdbeben, die Abkehr von dichter Bebauung und die Festlegung eines Leitbildes, wonach Los Angeles eher eine Art "City in the Garden" (Stadt im Garten) werden sollte, standen als Idee hinter dieser Vorschrift. Auch dies ist eine Erklärung für die Ausdehnung der Stadt.

Das schwerste Erdbeben in der jüngeren Geschichte war das Fort-Tejon-Erdbeben am 9. Januar 1857, nahe der heutigen Gemeinden Wrightwood und Palmdale. Das Beben der Magnitude 7,9 verursachte nur geringe Schäden, da die Region zu dieser Zeit nur gering besiedelt war. Würde ein derartiges Beben heute auftreten, entstände ein Schaden von mehreren Milliarden US-Dollar, die Verluste an Menschenleben wären erheblich.

Am 10. März 1933 forderte ein Erdbeben der Magnitude 6,4 120 Todesopfer. In Long Beach und weiteren Orten entstand ein Sachschaden von 50 Millionen US-Dollar. Zahlreiche der beschädigten Gebäude waren nicht erdbebensicher gebaut. Ein weiteres schweres Erdbeben ereignete sich am 9. Februar 1971 mit einer Stärke von 6,6. Das so genannte San-Fernando-Erdbeben von 1971 (auch Sylmar-Erdbeben) verursachte im San Fernando Valley einen Schaden von 500 Millionen US-Dollar und forderte 65 Todesopfer. Das Beben am 28. Juni 1991 hatte eine Stärke von 5,8, verursachte aber wegen seiner Tiefe keinen Oberflächenbruch. Es entstanden dennoch Schäden in Höhe von 40 Millionen US-Dollar, vor allem im San Gabriel Valley.

Am 17. Januar 1994 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,7 die Stadt Los Angeles. Das Epizentrum des Northridge-Erdbebens lag im Stadtteil Reseda im San Fernando Valley. 57 Menschen kamen dabei ums Leben, 12.000 Personen wurden verletzt. Wichtige Verkehrsverbindungen und schätzungsweise 100.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Nach Angaben der Federal Emergency Management Agency (FEMA) entstand ein Sachschaden in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar.

2008 publizierten der Geologische Dienst der USA (USGS) und das Südkalifornische Erdbebenzentrum eine neue Studie. Die Forscher prognostizierten darin für Kalifornien bis 2038 mit einer 99,7-prozentigen Wahrscheinlichkeit ein schweres Erdbeben der Stärke 6,7. Ein Beben der Stärke 7,5 oder mehr wurde mit einer 46-prozentigen Wahrscheinlichkeit vorausgesagt. Der Großraum Los Angeles ist dabei etwas stärker gefährdet als San Francisco im Norden des Bundesstaates. So liegt die Möglichkeit eines Bebens der Stärke 6,7 in Los Angeles bei 67 Prozent und in San Francisco bei 63 Prozent.

Am 29. Juli 2008 wurde um 11:42 Uhr Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,4 registriert. Das Epizentrum lag ca. 46 km ost-süd-östlich vom Stadtzentrum entfernt, in der Nähe von Chino Hills.

Wir finden uns schon recht gut zurecht im dichten Verkehrsgewusel...

Wir finden uns schon recht gut zurecht im dichten Verkehrsgewusel...

Mal ein Blick nach rechts gewagt...; vermutlich eine Wohnhauskonstruktion...!

Mal ein Blick nach rechts gewagt...; vermutlich eine Wohnhauskonstruktion...!

Wir sind an der Longbeach und suchen nach dem Eingang zum State Park...; wir campen hier - leider direkt an der Strasse, nachts sind Ohrstöpsel gefragt...

Wir sind an der Longbeach und suchen nach dem Eingang zum State Park...; wir campen hier - leider direkt an der Strasse, nachts sind Ohrstöpsel gefragt...

Nur ein paar Schritte vom CP entfernt können wir den Sonnenuntergang am Pazifik bewundern...

Nur ein paar Schritte vom CP entfernt können wir den Sonnenuntergang am Pazifik bewundern...

Hier wird kräftig Öl gefördert...; in der Bucht haben wir 12 Bohrinseln gezählt...

Hier wird kräftig Öl gefördert...; in der Bucht haben wir 12 Bohrinseln gezählt...

LA in der Abendsonne...

LA in der Abendsonne...

Der Lichtsaum am Strand von LA....

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Und noch ein hell erleuchteter Bohrturm ...; Am nächsten Morgen beschliessen wir, einen andern CP - etwas mehr in der Stadt zu suchen...

Und noch ein hell erleuchteter Bohrturm ...; Am nächsten Morgen beschliessen wir, einen andern CP - etwas mehr in der Stadt zu suchen...

© Peter S., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich bin in Pension und habe mich seit geraumer Zeit auf meine Traumreise vorbereitet. Die Reise führt mich quer durch Kanada, hinauf nach Alaska und mehr oder weniger entlang der "Panamericana" südwärts bis nach Feuerland. Dabei will ich fremde Länder, Menschen und verschiedene Kulturen kennenlernen. Nicht nur Urlaub machen, sondern Zeit haben und das Leben geniessen. Immer getreu dem Motto: "Der Weg ist das Ziel"...!
Details:
Aufbruch: 28.04.2012
Dauer: 6 Jahre
Heimkehr: Januar 2018
Reiseziele: Schweiz
Deutschland
Kanada
Vereinigte Staaten
Mexiko
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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