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Ca, British Columbia: Comox 25./26.8.2012
Comox - der Name und ...
Die Comox oder K'ómoks sind eine der kanadischen First Nations in British Columbia. Sie gehören zur Salish-Sprachgruppe und lebten um den Puntledge River auf Vancouver Island und auch auf der östlichen Seite der Strait of Georgia. Sie gehören, wie die Pentlatch und die Sechelt der Gruppe der nördlichen Küsten-Salish an. Der Name Comox ist die anglisierte Form von K'ómoks und ist zugleich der Name der heutigen Stadt Comox.
Als Joseph McKay die Gegend um den heutigen Ort Comox 1852 besuchte, berichtete er seinem Auftraggeber James Douglas, die Prärien seien von "Sanetch" (Saanich), parkartigen Wiesen durchsetzt. Außerdem erlaubten natürliche Häfen und guter Boden Ackerbau, wo bisher Camas und Kartoffeln wuchsen.
Camas und die kurz zuvor eingeführten Kartoffeln spielten für die Stämme der Pentlatch, K' ómoks und Kwakwaka'wakw eine wichtige Rolle. Die Camas-Wiesen und eine nur im Nordwesten Amerikas vorkommende Eichenart bildeten darüber hinaus eine Art Heilgarten für die Indianer. Die Wiesen wurden periodisch abgebrannt, was ihre Fruchtbarkeit erhöhte, und zugleich die Überwaldung durch andere Arten verhinderte. Außerdem wurde mit den großen Camas-Früchten Handel betrieben, vor allem mit den Nuu-chah-nulth.
Als weiteres Handelsgut kam die Tomate hinzu, die zwischen 1800 und 1815 in der Region Eingang fand. So bauten die Haida Tomaten an und verkauften sie über mehrere Jahrzehnte an vorbeikommende Schiffe, aber auch in Fort Simpson. Auf diese Art fanden die im nördlichen Vancouver Island lebenden Stämme einen kleinen Ersatz für den Pelzhandel, der fast zur Ausrottung von Fischottern und Bibern führte. Möglicherweise haben die K' ómoks den Kartoffelanbau von Leuten der Hudson's Bay Company (HBC) in Fort Langley übernommen, möglicherweise aber auch schon früher durch traditionellen Handel.
Erste Kontakte mit Europäern
Zwar nahmen Vancouver und andere Entdecker Kontakt zu dieser Gruppe auf, doch waren sie für den Pelzhandel in Ermangelung von Fischottern uninteressant. Die drastischen Gesellschaftsveränderungen, die dieser Handel bei den Nuu-chah-nulth an der Westküste von Vancouver Island, aber auch im Norden und Süden der Insel hervorbrachten, erreichten die Comox mit deutlicher Verzögerung
Weiße Siedler
George Drabble, der 1862 im Auftrag der Provinz die Gegend besuchte, verzeichnete noch Dörfer an der Küste und das Pentlatch-Dorf am Tsolum in seinen Karten. Kurz darauf, ab dem 2. Oktober 1862, verdrängten Siedler, die das Land für einen Dollar pro Acre kauften, die Indianer. Die Camas-Wiesen wurden verlassen, die Eichen gefällt, Kartoffelacker dominierten bald das Land, dazu Vieh. Die Bodenbewirtschaftung der Indianer wurde noch nicht einmal als Landwirtschaft erkannt.
Die K'ómoks, ihrer wirtschaftlichen Grundlagen beraubt, mussten sich zu niedrigen Löhnen bei den Siedlern verdingen: Bäume fällen, Kanutransport, Straßenbau und Feldarbeit. Die Frauen arbeiteten meistens auf den Kartoffeläckern.
Als die McKenna-McBride-Kommission ab 1913 die Reservate aufsuchte, schlug sie vor, dass von den beiden Reservaten des "Comox Tribe", "No. 1 - Comox, 155.00 acres" bestehen bleiben, während "Pentledge Reserve No. 2" eingezogen werden sollte. Dazu kam ein Friedhof am Goose Spit von 14 Acre Fläche, der ebenfalls bestätigt wurde. Rechtskraft erhielten diese Vorschläge der Kommission erst 1923.
Heutige Situation
1967 wurden 783 Comox gezählt. Sie sind im Kwakiutl District Council vertreten, der zehn First Nations umfasst. Zum Council zählen neben den Comox auch die Stämme der Campbell River, dazu die Cape Mudge, die Da'naxda'xw First Nation, die Gwa'Sala-Nakwaxda'xw, die Kwakiutl First Nation, die Kwiakah, die Mamalilikulla-Qwe'Qwa'Sot'Em, die Quatsino und die Tlatlasikwala. Die Comox besitzen heute insgesamt vier Reservate. Comox 1, Pentledge 2 und Goose Spit 3 liegen in der Nähe der Stadt Comox, Salmon River 1 ist weiter nördlich an der Königin-Charlotte-Straße zu finden.
Heute bewohnen rund 40'000 Einwohner die Gegend. Comox ist dank seines milden Klimas bevorzugtes Wohngebiet für Rentner aus dem Norden oder aus den USA...
Leonie...
Die Familie ist vor drei Jahren hierher ausgewandert. Kathrin kennt die Eltern von Angela seit ihrer Schulzeit...
Sie laden uns spontan zur Taufe ihrer Tochter Leonie für morgen Sonntag ein!
Und der Star des Tages - Leonie...
Am Mittag gibt's im Kreise der Familie ein herrliches BBQ, war super!
Liebe Angela, lieber Reto
Wir danken euch ganz herzlich für die spontane Aufnahme in eure Familie und dass ihr es uns ermöglicht habt, am Tauffest eurer Tochter Leonie teilzuhaben. Wir denken gerne an diesen Tag zurück...
Am andern Tag fahren wir weiter Richtung Nanaimo, mit der Fähre nach Horseshoe Bay (Vancouver). In Hope, weit ausserhalb Vancouver beziehen wir auf dem CP unsern Nachtplatz. Tags darauf fahren wir via Kamloops nach Revelstoke. Zur Abwechslung erleben wir hier auf dem CP ein heftiges Gewitter...
Aufbruch: | 28.04.2012 |
Dauer: | 6 Jahre |
Heimkehr: | Januar 2018 |
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