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Northwest Territories: Yellowknife 1 25.6.2012
ist die Hauptstadt der kanadischen Nordwest-Territorien mit etwa 19.234 Einwohnern. Sie liegt am Nordufer des Großen Sklavensees, wo der Yellowknife River in die Yellowknife-Bucht mündet. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 105,20 km² und ist reich an Gold und Diamanten.
Der Name Yellowknife kommt von den gelblich schimmernden Kupfermessern der kanadischen First Nation Yellowknife, die zu den Dene (Dené) gehören, die im frühen 18. Jahrhundert kupferne Messer, Äxte und Werkzeuge im Tausch gegen Nahrung mit anderen Stämmen tauschten. Es liegt in den traditionellen Jagdgebieten der ebenfalls zu den Dene gehörenden Dogrib, die in den 1820er Jahren das Land von den Yellowknife in Besitz nahmen, so dass diese gezwungen waren, sich zum Schutz den verwandten Chipewyan anzuschließen.
Ab 1933 kontrollierte die kanadische Regierung das Gebiet. Als selbständige Gemeinde erhielt der Ort 1953 ein eigenes Rathaus. Mit der Ernennung als Territorialhauptstadt 1967 entstanden Regierungsgebäude und neue Wohnhäuser. Ab dem 1. Januar 1970 erhielt die Gemeinde als erste in den Nordwest-Territorien das Stadtrecht. Nach der Schließung der letzten Goldmine 2004 wandelte sich die Stadt mehr als Regierungssitz und Servicezentrum der örtlichen Diamantenindustrie.
Der Yellowknife Airport gehört zum Nationalen "Airports System" von Kanada. Er ist eine Art Drehscheibe für Linienflüge nach ferneren Zielen wie Iqaluit, Edmonton oder Cambridge Bay, aber auch in die nähere Umgebung. Mit Charterflug ist von hier aus z. B. Bathurst Inlet erreichbar. Von Bedeutung ist auch der im Sommer frequentierte Landeplatz für Wasserflugzeuge in der Yellowknife Bay.
Die Bevölkerung ist ethnisch gemischt und die territoriale Verwaltung unterscheidet mehrere Athapasken-Sprachen, englisch und französisch. Viele der 19.000 Einwohner arbeiten für Bergbaugesellschaften.
Das "Ärgernis" der Stadt - die schwimmenden Hausboote...; der See gehört der Provinz und die Stadt kann keine Steuern erheben...; clever!
Holzhäuser..., Steinhäuser wären im Winter zu kalt...; es wird bis zu - 40 °C...; oft wird auch die Windkälte angegeben, d.h. die gefühlte Kälte...
Die Häuser sind ca. 1 m über dem Boden gebaut - Grund: ca. 1,5 m im Boden ist der Permafrost...; der würde durch die Wärme der Häuser aufgetaut und die Häuser würden sich absenken...
Der "Rabe" ist geschützt - Gesundheitspolizist! Er beseitigt Aas...; ein Abschuss würde $ 1000.- Busse nach sich ziehen....
Peter lädt uns zu sich nach Hause ein...; wir müssen unbedingt seine Curry-Wurst versuchen...; schmeckte ausgezeichnet...! Danke nochmals ganz herzlich...
Aufbruch: | 28.04.2012 |
Dauer: | 6 Jahre |
Heimkehr: | Januar 2018 |
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