Südostasien, unterwegs in vier Ländern!
Kambodscha: Phnom Penh
Von Diem wurden wir kurz vor Abholung noch mit vielen guten Wünschen zum vietnamesischen neuen Jahr und einem kleinen Geschenk ganz herzlich verabschiedet. Ein wenig wehmütig war mir persönlich schon, Vietnam hat mir eigentlich besser gefallen, als beim ersten Besuch.
Mit einer "bequemen" Fahrradrikscha wurden wir einzeln direkt vor dem Hotel abgeholt und zum Anleger der Hang Chau Company gefahren. Vor 4 Jahren war noch nicht einmal ein Boot voll ausgebucht, heute standen schon 3 Boote zur Abfahrt bereit. Ansonsten ist alles so abgelaufen wie damals, das Visum kostet jetzt 24$. Wir hatten ziemlich starken Wellengang auf dem Mekong, da es während der ganzen Fahrt sehr stürmisch war.
Nach 5,5 Stunden - mit den Aufenthalten an den beiden Checkpoints - waren wir um 13 Uhr in Phnom Penh. Von weitem hat man gesehen, die Stadt ist im Bauboom, viele Kräne und Hochhäuser, die vor 3 Jahren noch fehlten.
Bereits beim Verlassen des Schnellboots haben die Tuk-Tuk-Fahrer ihre Dienste angeboten. Ich hatte mir vorsorglich nur 2 $ (der übliche Preis) in die Hosentasche gesteckt, bei 4 $ ging das Verhandeln los, aber da ich nicht mehr Geld dabei hatte , hat der Fahrer irgendwann aufgegeben und uns auch dafür bis zum "Asia Hotel" gefahren. Glaube, er war ein wenig beleidigt, das er nicht mehr verdienen konnte. Er hat noch nicht mal unsere Trolleys aus dem Tuk-Tuk gehoben.
Wir sind nur kurz in PP, daher hat Hardy ein Hotel in einem Teil der Stadt ausgesucht, wo wir noch nicht waren.
Wir wohnen nahe am Zentralmarkt und nur 100m neben dem Terminal der Sorya-Buscompany. Für unseren Abreisetag haben wir erst einmal Tickets für einen VIP-Bus erstanden (11 $ p.P.).
Bei unserem Rundgang sind wir irgendwann am Ufer des Tonle Sap gelandet. Vorher wollten wir eigentlich ein deutsches Schnitzel in der "Golden Mermaid" essen - aber die ist nicht mehr, neuer Name, neuer Eigentümer, "Manfred is back in Germany", haben wir erfahren. Dafür gabs dann später lecker Ente bei einem Chinesen in Hotelnähe.
Unglaublich viel Verkehr unterwegs - auf den Bürgersteigen, die man bei unseren letzten Besuchen noch gut als Fussgänger nutzen konnte, Parkraum für Motorbikes. Hier hat sich einiges geändert, wenn auch nicht überall. Die Müllkids und ganze Familien, die auf der Straße leben, gibt es leider noch zur Genüge.
Nur noch ein paar Fotos unseres kurzen Aufenthaltes in der Hauptstadt Kambodschas:
Psar Thmei - Zentralmarkt, Schmuck, Klamotten, Stoffe, Geschenkartikel - außen Fleisch, Obst, Gemüse und Blumen u.a.m.
Aufbruch: | 08.11.2013 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 01.03.2014 |
Malaysia
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Kambodscha