Südostasien
Halong Bay und Cat Ba Island
Nach unserem Aufenthalt in Sapa ging es für eine Nacht wieder zurück nach Hanoi und anschließend nach Halong City. Die Fahrt dauerte zwar verhältnismäßig nicht so lange, war aber aufgrund der Hitze und der vielen Leute im Bus doch ziemlich anstrengend. Am Nachmittag suchten wir uns erst ein Hostel und ruhten uns dann am Strand aus. Immerhin hatten wir für die folgenden Tage eine Tour gebucht, für die wir alle Kräfte brauchten. Mit einem Boot ging es direkt in die Halong Bay. Nach dem Mittagessen führen wir mit einem anderen kleineren Boot zu einer der knapp 2000 Inseln, die zu der Bucht gehören. Dort stiegen wir in eine Tropfsteinhöhle ein. Zunächst waren wir von den Steinformationen total beeindruckt, doch je länger wir uns darin aufhielten, desto lauter und unruhiger würde es. Schließlich waren wir bei weitem nicht die Einzigen dort und das ganze Spektakel erinnerte doch eher an eine Massenabfertigung von neugierigen Touristen. Trotzdem hat es uns am Ende ganz gut gefallen. Als wir auf unserem großen Boot wieder ankamen ging es sofort wieder vom Boot runter. Diesmal aber im Bikini und in Badehose und bei Sonnenuntergang. Geschätzte 7 oder 8 Meter tief war der Sprung vom Deck. Vincent war natürlich mehrmals dabei. Ich konnte mich nicht ganz dazu hinreißen lassen ... Eine Etage weiter unten habe ich mich dann aber auch getraut
Genaus so aufregend ging es dann heute morgen weiter. Gleich nach dem Frühstück warteten die Kajaks schon auf uns. Eine halbe Stunde könnten wir auf eigene Faust die Halong Bucht erkunden. Im Anschluss daran führen wir nach Cat Ba Island, die größte der Halong Inseln. Dort besuchten wir den Nationalpark und kletterten auf einen Berg, von wo aus wir die ganze Insel überblicken konnten .... Der absolute Wahnsinn !!!
Dann ging es weiter in unser jetziges Hotel. Doch wir hatten nur kurz Zeit um zu verschnaufen, direkt nach dem Mittagessen fuhren wir nach Monkey Island. Wie der Name schon sagt: eine Insel auf der Affen leben. Und diese sind wirklich mehr als frech. Direkt neben unseren Badehandtüchern fauchten und keiften sie herum. Wir würden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir Ihnen nicht zu nahe kommen sollten, weil auch schon mehrere Menschen angegriffen und gebissen wurden. Wir hatten aber Glück und konnten letztendlich trotzdem in Ruhe baden. Während ich mich ins Wasser setzte und einfach mal die Ruhe genoss, zog es Vincent auf den nächsten Berg...
Aber jetzt ist genug geschrieben und wir lassen Bilder sprechen ...
Aufbruch: | 08.10.2015 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 19.03.2016 |
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