Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch die Türkei: Manisa, zurück auf der Seidenstraße
Dienstag, 02.05.2017
Das lange Wochenende haben wir in Yenifoca (Yenifoscha gesprochen) im Hotel Nemrut Bay direkt an der Uferpromenade verbracht. Yenifoca ist ein beschauliches Hafenstädtchen mit schönen Bruchsteinhäusern griechischen Ursprungs.
Im Hafenstädtchen Foca
Wir fahren zunächst nach Foca, bummeln am Jachthafen entlang und trinken einen Tee in einem Café an der fast menschenleeren Mole.
Nach Manisa
Unsere Reiseroute verlässt nun die Küste, denn wir wollen nach Manisa. Heute eine Stadt mit 320.000 Einwohnern und Zentrum des Rosinenhandels. Sie wurde 1398 Teil des osmanischen Reiches, das im Stadtbild mit zahlreichen Moscheekomplexen zu erkennen ist. Auch nehmen wir hier wieder den Faden der alten Seidenstraße auf, die von Izmir über Konya nach Tokat führte.
Weitere Informationen zu Manisa
Die Muradiye Moschee
Manisas Hauptsehenswürdigkeit ist die Muradiye Moschee, erbaut von 1583 bis 1586. Auch sie ist ein Werk des großen Architekten Sinans, der die Entwürfe mit über 90 Jahren schuf. Die Eleganz der Fassaden und Fenster und die feine Bemalung des Gebetsraumes sind für uns immer wieder atemberaubend.
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien