Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch Armenien: Nun geht es wieder Richtung Norden
Sonntag, 11.06.2017
Der Ort Goris war der südöstlichster Punkt unserer Reise und wir fahren von nun an in nordwestlicher Richtung, allerdings mit Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten, die wir rechts und links des Weges finden werden.
Der Hauptverkehrsstraße M2 folgen wir zunächst von Goris bis nach Areni, um uns mit einem „Grundnahrungsmitteln“ zu versorgen. Areni ist ein berühmter armenischer Weinort und hier wird der Rotwein in Colaflaschen, aber auch in größeren Gebinden verkauft.
Jüdischer Friedhof
Der nächste Stopp ist noch ein Geheimtipp. Nahe des Dorfes Jegehgis unweit der Stadt Shatin wurde von kurzer Zeit ein jüdischer Friedhof aus dem 13. und 14. Jh. entdeckt. Etwa 40 Grabsteine mit Verzierungen und hebräischen Inschriften liegen in einem Wäldchen. Auch Grundmauern einer jüdischen Siedlung wurden gefunden.
Das Arates Kloster
Eine Piste führt uns von Jegehgis nördlich in die Berge zum Arates Kloster. Nur einige Wände und das Eingangsportal sind erhalten. Um die Ruine finden wir aber zahlreiche Kreuzsteine im kniehohen Gras.
Selim-Pass und Selim-Karawanserei
Nach diesem Abstecher geht es zurück auf die Panoramastraße M 10, die zum Sevan-See führt. Am Selam-Pass in einer Höhe von 2470 m liegt die Selim-Karawanserei. Die Karawanserei ist die bekannteste und am besten erhaltene Karawanserei Armeniens. Bei ihrem Bau 1332 trafen chistlich-armenische und islamisch-persische Kultur aufeinander.
Vom Vorplatz der Karawanserei haben wir einen herrlichen Ausblick auf das Tal von Selim und wir beschließen dort zu übernachten.
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien