Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch Armenien: Von Sisian nach Halidzor
Donnerstag, 08.05.2017
Von den Zorakhar Steinkreisen geht es zurück nach Sisian und weiter zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Schlucht des Flusses Vorotan.
St. Johanneskirche von Sisian
Aus dunklen Basaltsteinen wurde die St. Johanniskirche vermutlich zwischen 670 und 689 errichtet. Damit ist sie die älteste Kirche in der Provinz Sjunikh. Im Inneren ganz schlicht gehalten, schmücken Doppelbögen über Fenstern und geometrische Motive die Fassade. Die St. Johanniskirche ist von einem Friedhof umgeben, auf dem über 40 blumengeschmückte Gräber an die jungen Gefallenen des Karabach-Krieges 1994 erinnern.
Wasserfall von Schakhi
In der Nähe des Dorfes Schakhi stürzt sich der Fluss Vorotan einige Meter über schroffe Felsen in die Tiefe.
Das Fürstengrab von Aghitu
Ein imposantes Grabmal ist die Sehenswürdigkeit des kleinen Dorfes Aghitu. Die Geschichte des Grabmals ist nicht bekannt, aber es stammt vermutlich aus dem 6. bis 7. Jahrhundert. Im Sockel unter den Arkaden befindet sich die Grabkammer.
Vorotnavankh Kloster
Über der Schlucht des Vorotan liegt 8 km östlich des Dorfes Aghitu auf einem Felsplateau die Klosteranlage Vorotnavankh. Das älteste Gebäude ist die St. Stephanskirche aus dem 10. Jh., die man durch einen Gavith mit drei Arkaden betritt. Im Winkel zur Stephanskirche liegt eine zweite, kleinere Kirche ebenfalls mit einer Vorhalle. Der gesamte Klosterkomplex wird von einer wehrhaften Mauer geschützt, die auch einen kleinen Friedhof einschließt.
Alte Bogenbrücke über den Vorotan
Die Fahrt über eine alte Bogenbrücke, die den Vorotan südöstlich des Klosters überspannt, bringt uns wieder auf die Hauptstraße in Richtung Goris zurück.
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien