Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch Armenien: Entlang des Sevan-Sees
Montag, 12.06.2017
Vom Selim-Pass sind es noch 23 km bis zum Sevan-See. Wir folgen der Uferstraße zunächst Richtung Wardenis bis zum Ort Artsvanist und von dort einer Piste bis zum Kloster Makhenis Die große Kirche ist dem Hl. Grigor geweiht und die kleine Kirche der Muttergottes. Beide stammen aus dem 10. Jh. Der Gavith, der die beiden Kirchen in der Mitte verbindet, wurde später errichtet.
Das Kloster Makhenis
Weiter östlich auf der Uferstraße zweigt vor Tsovak eine Piste ab, die zum Kloster Makhenis führt. Die Gründung des Klosters soll auf das Jahr 851 zurückgehen und die noch erhaltene Hauptkirche ist der Muttergottes geweiht. Innerhalb der Klostermauern sind heute von den Klostergebäuden nur die Kirche und eine kleine Kapelle erhalten. Was uns aber verzaubert hat, sind die Kreuzsteine des kleinen Friedhofs, die z. T. verwittert und mit leuchtend gelbem Moos überzogen sind.
Noratus - kleiner Friedhof
Auf der Westseite des Sevan-Sees Nahe der Stadt Gawar befindet sich vor dem Ort Noratus auf einer Anhöhe zum See eine kleine Kapelle, umgeben von einem Friedhof. Schöne Kreuzsteine schmücken die Gräber.
Noratus - großer Friedhof
Berühmt ist Noratus allerdings für seinen großen Friedhof, der aus einem neuen und einem alten Bereich besteht. Wundervolle Kreuzsteine schmücken die Gräber und es gibt sogar für den alten Bereich einen beschriebenen Rundgang mit Erklärungen zu den einzelnen historischen Kreuzsteinen.
Das Kloster Hayravankh
Nur 10 km nördlicher liegt das Kloster Hayravankh. Diese Klosteranlage, bestehend aus einer Kirche, einer Kapelle und einem Gavith, stammt aus dem 9. bis 12. Jahrhundert.
Impressionen vom Wegesrand
Wohin mit den Schrottautos - kreative Lösungen
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien