Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch die Türkei: Verlassene Höhlenstädte und ihre Kirchen
Montag, 22.05.2017
Morgens regnet es wieder, sodass wir erst mittags zum Dorf Cavusin, ca. 5 km nördlich von Göreme, aufbrechen. Sehenswert ist der Moscheevorbau aus dem Jahr 1926 mit dem typischen kleinen Minarett Kappadokiens. Die dahinterliegende Höhle wird auf etwa 200 – 300 Jahre geschätzt.
Weitere Infos zu Cavusin
Die Täuferkirche
Links neben der kleinen Moschee führt ein Weg bergauf zur berühmten Täuferkirche. Sie wurde, wie das gesamte Dorf, 1963 durch einen Erdrutsch stark zerstört und aufgegeben. Damals waren im Dorf auch mehrere Tote zu beklagen.
Weltkulturerbe - Cavusin Gövercinlik Kilisesi
An der Straße von Göreme nach Avanos liegt die zum Weltkulturerbe zählende Cavusin Gövercinlik Kilisesi, die s. g. Taubenschlagkirche. Der Kirchenvorbau wurde auch zerstört, sodass die Wandmalerei der Erzengel Gabriel und Michael direkt an der Außenwand zusehen ist. Das innere Tonnengewölbe wurde im 10. und 11. Jh. vollständig mit dem Bilderzyklus aus dem Leben Jesu ausgemalt.
Das Pasabagi-Tal
Das Pasabagi-Tal fasziniert viele Besucher mit seinen verwunschenen „Feentürmen“.
Weltkulturerbe Zelve
Auch die Höhlenstadt Zelve zählt zum Weltkulturerbe. Drei Höhlentäler mussten Mitte des 20. Jh. aufgegeben werden, da immer mehr Vorderfronten der Höhlenwohnungen wegbrachen. Besucher können in eine Kirche, ein Kloster, eine Moschee, eine Mühle und Wohnräume ohne Fassaden schauen.
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien