Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien
Durch die Türkei: Weltkulturerbe Pamukkale
Sinterterrassen und die antike Stadt Hierapolis
Donnerstag, 04.05.2017
Gestern Abend gab es ein heftiges Gewitter mit Starkregen. Aber heute Morgen scheint die Sonne wieder und taucht die weißen Kalksteinterrassen in gleißendes Licht. Von Weitem sehen die Sinterterrassen aus, als ob ein riesiger Schneepflug eine Menge Schnee zusammengeschoben hätte. Vorn oben erkennt man dann die bezaubernden Kristallstrukturen.
Durch eine wundervoll angelegte Parkanlage, in der auch die ebenfalls zum Weltkulturerbe gehörende antike Stadt Hierapolis - die Heilige Stadt - liegt, erreichen die Besucher die Sinterterrassen.
Nur noch ein kleiner Teil der Terrassen sind zugänglich und das auch nur barfuß. Die Hotels, die es früher innerhalb der Anlage gab, wurden entfernt, sodass die Terrassen heute möglichst gut geschützt werden.
Hierapolis - die Heilige Stadt
Die Stadt Hierapolis war schon im Altertum für ihre warmen Quellen bekannt, die durch Verdunstung letztlich die Kalksinterterrassen bilden. Zahlreiche antike Gebäude wie eine monomentale Badanlage, ein Theater, die Agora, Tempelbauten und die gepflasterte Hauptstraße sind in einem riesigen Areal, oberhalb der Sinterterrassen zu besichtigen.
Die rote Quelle von Karahayit
Nachmittags besuchen wir die rote Quelle von Karahayit. Die Kleinstadt Karahayit, ca. 10 km nördlich von Pamukkale gelegen, ist bekannt für seine rote Thermalquelle. Stark eisenhaltiges Wasser hinterlässt hier rötliche Ablagerungen auf Felsstufen. Natürliche Wasserbecken laden zur Entspannung im warmen Wasser ein.
Mitten in der Stadt, ebenfalls in einem kleinen Park gelegen, sind diese Sinterterrassen wesentlich kleiner und nehmen nur eine Fläche von 500 qm ein.
Aufbruch: | 07.04.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 10.08.2017 |
Griechenland
Armenien