Badeinsel ohne Baden – oder die letzte Kanareninsel
die westlich Insel-Mitte: Betancuria
Auf der Weiterfahrt nach Betancuria machen wir einen Abstecher zum Mirador Morro Velosa, wo uns direkt drei Busladungen in die Quere kommen. Nach einem Kaffee stellen wir dann jedoch fest, das sich um Trendtours-Gruppen handelt. Sie waren offensichtlich vorher in Betancuria, so dass wir dort mehr Ruhe erwarten können.
stehen zwei viereinhalb Meter hohe Bonzeskulpturen - sie stellen Guize und Ayose dar, die letzten beiden Könige der Ureinwohner
Dies ist auch so, auch wenn wir etwas enttäuscht sind von dem Ort, da er touristisch wirklich schon überlaufen ist und überall Souvenirshops und Restaurants für sich werben. Ulrike liest an der Kirche ein Schild, dass es sich um ein Museum für kirchliche Kunst handelt und meint, dass wir dort Eintritt zahlen müssen. Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort ist dieses Schild verschwunden und man kann ohne weiteres in die Kirche eintreten. Es wurde offensichtlich nach dem Busandrang beiseite gestellt.
Wir versuchen zwar auf die kleine Straße zu einer Käserei zu gelangen, finden den Abzweig aber nicht. Also gibt es Käse erst später! Stattdessen nehmen wir die Straße nach Süden und finden ein empfohlenes Restaurant für Tapas. Aber es ist erst 16.00 Uhr und Ulrike möchte lieber nach Hause und dort Tapas herrichten. Auf der Rückfahrt werden diese dann beim Super-Dino eingekauft, nachdem wir noch schnell das morgens ausgelassene Museo Del Queso besichtigt haben. Zum Sonnenuntergang gibt es dann boquerones, , Tortilla espanol, ensalada rusa, Oliven und Käse und Jamon Serrano.
Aufbruch: | 09.03.2017 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 16.03.2017 |