Badeinsel ohne Baden – oder die letzte Kanareninsel
Tagestour Lanzarote: Edificio César Manrique
Meine Frau Ulrike hatte beim Reiseführerstudium schon die Stiftung Enrique Manrique ausgesucht, ist allerdings nach der Ansicht eines Buches im jardin de Cacturs nicht mehr ganz so überzeugt.
Auch hier ist der Teufel los, aber da man überall von der tollen Ausstellung liest, entschließen wir uns trotzdem zum Besuch. Den Eintritt nimmt man von den Lebendigen (8€) – aber es lohnt sich.
Der Künstler hat sein Haus auf einem Lavafeld mit zhalreichen Blasen gebaut. Man kann sich darunter zunächst nichts vorstellen, aber er hat in den Blasen Wohnräume geschaffen, die er geschickt miteinander verbunden hat.
Man betritt zunächst einen größeren Saal, der erst nach der Umwandlung in ein Museum von Manrique konzipiert wurde. Dort ist Platz für Wanderausstellungen geschaffen worden.
Bereits in diesem Raum kann man durch eine Öffnung einen ersten Blick in das 'Untergeschoß' der ersten Lavablasen werfen.
die erste von fünf Lavablasen, die von César Manrique über Gänge durch den Lavastrom miteinander verbunden wurden
Seine Kunstwerke überzeugen uns nicht so wirklich bis auf einige wenige Skizzen und ein Großbild.
Aufbruch: | 09.03.2017 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 16.03.2017 |