Rundreise durch Südosteuropa
Zurück nach Moldawien
Einreise
Bereits etwa 30 Autominuten hinter Iași befindet sich die Grenze nach Moldawien. Die Warteschlange war nicht sehr lang, dennoch ging es speziell auf rumänischer Seite ziemlich schleppend voran. Eine Stunde muss man locker für den Grenzübertritt einplanen.
Hinter der Grenze dann zahlreiche Schilder, die auf eine Maut hinwiesen. Das war uns neu. Nach unseren Recherchen war Moldawien 2018 mautfrei.
Haben wir ignoriert - Mut zum Risiko. Es hatte auch keine Konsequenzen - vielleicht plant Moldawien die Einführung einer Maut?
Von der Grenze nach Rudi
Wir fuhren zunächst in den äußersten Norden Moldawiens - nach Rudi.
Waren die Straßenverhältnisse im Süden des Landes schon eher unbequem - im Norden war es desaströs. Selten gab es mehrere Kilometer gute Asphaltstraße am Stück, oft waren auch die auf der Karte dick eingetragenen Hauptstraßen nur Schotter- oder Sandpisten. Zahlreiche Baustellen zeugen allerdings von einer regen Bautätigkeit. Moldawien scheint viel in die Infrastruktur zu investieren.
Die Fahrt war somit recht anstrengend, dafür war die Beschilderung gut. Schlimm wäre es, wenn wir uns hier auch noch verfahren hätten.
Teilweise sind allerdings noch Asphaltreste erkennbar. Sollte auf einer Europastraße aber auch so sein !
Viele kleinparzellige Ackerflächen säumen den Straßenrand. Sah man in Rumänien teilweise noch Panjewagen, wurde das hier die Regel. Zuweilen auch antiquarisch aussehende Fendt Traktoren - die Produktivität der Landwirtschaft scheint erbärmlich zu sein.
Aufbruch: | 21.06.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 09.07.2018 |
Rumänien
Bulgarien
Serbien
Ukraine