Quattro stazione
High(F)light
Heute mache ich mich auf den Weg nach Thamel, der Altstadt von Kathmandu, auch gleichzeitig das Touristenviertel. Hier gibt es die meisten Restaurants, Cafes, Hotels und natürlich Trekkingläden.
Die Sträßchen und Gässchen sind ein heilloses Chaos von Fahrzeugen und Fußgängern.
-das ist übrigens eine Röntgenpraxis. 2 Röntgenaufnahmen kosten 5,60 €. Auf das Thema komme ich noch zurück.
Der Durbarplatz liegt ebenfalls hier.
Zitat Wikipedia:
"Der Durbar-Platz in Kathmandu ist der Platz vor dem alten königlichen Palast des Kathmanduischen Königreichs. Es war einer von drei königlichen Plätzen im Kathmandutal in Nepal, die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind.
Der Durbar-Platz war umgeben von mehr als 50 Pagoden, Tempeln und Palästen, die meist aus Holz waren und die Kunstfertigkeiten der Newar zeigten und von denen viele beim Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 zerstört wurden“
Zitat Ende
Und leider bisher auch noch nicht wieder aufgebaut wurden.
Der Kumari Palast ist ebenfalls hier
Die Kumari (wörtlich: „Mädchen“) gilt in Nepal seit dem 16. Jahrhundert als eine Inkarnation der furchterregenden hinduistischen Göttin Taleju, die in Nepal eine Form der Durga darstellt. Die Anfänge dieser Tradition reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. .
Die Kumari ist als Kindgöttin bekannt, da es sich um vorpubertäre Mädchen ab dem 2. bis 4. Lebensjahr handelt, denn mit der Menarche erlischt der Göttinnenstatus.
Die bekannteste Kumari lebt in einem Tempel-Palast am Durbar-Platz in Kathmandu, der Hauptstadt des Landes.
Im Kleinkindalter zwischen zwei und vier Jahren wird sie anhand von 32 körperlichen Merkmalen und ihrem Geburtshoroskop aus einer angesehenen Familie der buddhistischen Newar-Ethnie ausgewählt und als „lebende Göttin“ verehrt. Bei öffentlichen Auftritten sitzt sie in ein rotes Gewand gekleidet ohne sichtbare Regungen relativ stumm und bewegungslos auf ihrem Thron und empfängt Pilger, um sie zu segnen. Ihre Füße, die verehrt werden, dürfen dann den Boden nicht betreten oder berühren, da dieser als unrein gilt. Sie unterliegt einem partiellen Redeverbot, da sie nur mit ihrer Familie kommunizieren darf und ist weitgehend an das Haus gebunden; zu Besuchen religiöser Feste wird sie in einer goldenen Sänfte von mehreren männlichen Trägern transportiert.
Früher erhielten die Kumaris keinerlei Schulbildung, da eine Göttin als allwissend gilt. Heute werden die Kumaris von Privatlehrern unterrichtet und ihr Wissensstand geprüft. Da der Mädchengöttin nicht widersprochen werden darf, gestaltet sich der Unterricht schwierig. Ehemalige Kumaris erhalten, nachdem sie ihren göttlichen Status verloren haben, inzwischen eine Pension vom Staat (monatlich ca. 30,- €) und werden weiterhin betreut, um ihnen den Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben zu erleichtern.
TADAAAAAA !
großer Trommelwirbel !
Und - noch ein absolutes Highlight.
Zu alt, um zu klettern, mach ich es mir ganz bequehm:
Ich buche einen Rundflug über den Himalaya und den Mount Everest:
Und zuerst heißt es warten.
Wie ist das Wetter, ist der Himalaya frei?
Aber viel wichtiger, ist ein 2. Flughafen geöffnet?
Ohne dem geht nichts, es muß ein 2. Flughafen geöffnet sein, für den Notfall.
Aufbruch: | 04.12.2019 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | April 2020 |
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