Reisehamster auf Reisen

Georgetown ist eine richtige kleine Chinastadt. Mit mehr chinesischer Tradition als Singapur oder Hongkong. Die Zeit scheint vor 50 Jahren stehen geblieben zu sein. Uns gefaellt es recht gut. Irgendwie herrscht hier eine gemuetliche Atmosphaere und die Leute scheinen nicht so gestresst zu sein.

Wir wohnen gleich zwischen Chinatown und dem little India. Hier koennen wir endlich wieder einmal Samosa essen und einen Chai dazu trinken.

Am ersten Tag machen wir nicht viel, da wir recht muede sind von der langen Hinfahrt. Zudem mussten wir etwas Reisebericht nachschreiben.

Am zweiten Tag haben wir uns dann gegen Abend einen Roller gemietet. Wir wollten etwas herumkurven und vielleicht den Kek Lok Si Tempel anschauen. Nachdem wir aber den Tempel nicht finden konnten und auch zu muede waren, sind wir auf einen Huegel gefahren und haben und in einem Restaurant den Sonnenuntergang angesehen.

Auf dem Weg zurueck, haben wir noch diesen Tempel gesehen. Auf dem Photo sieht er wirklich nur halb so schoen aus, wie in echt. Am naechsten Tag sollte sich dann heraustellen, dass dies der von uns gesuchte Kek Lok Si Tempel ist.

Da wir den Roller fuer 24h gemietet haben, koennen wir auch am dritten Tag mit ihm herumfahren. So beschliessen wir eben nochmals den Kek Lok Si Tempel zu suchen...

Der Kek Lok Si Tempel ist der groesste buddhistische Tempel in Malaysien. 1890 haben sie mit dem Bau begonnen und mehr als 20 Jahre benoetigten sie um ihn fertigzustellen.

Die ganze Tempelanlage ist nicht nur fantastisch gross, sondern auch in drei verschiedenen Baustielen gestaltet: Burmesisch, chinesisch und thailaendisch. Irgendwie koennte das doch Alladins zuhause sein?!?

Soviele Raeucherstaebchen, Lampions und andere Kerzen haben wir noch nie auf so engem Raum gesehen.

Das ist jetzt diese lange Bruecke. Sie verbindet die Insel Penang (Georgetown) mit der Stadt Butterworth am Festland.

Als naechstes sind wir gespannt auf Kuala Lumpur.