Reisehamster auf Reisen
Australien: Im Suedwesten von Alice Springs
Zur Orientierung:
Weg Alice Springs – Kings Canyon – Kata Tjuta (Olgas) – Urulu (Ayers Rock) – Alice Springs
Auf der Fahrt zum Kings Canyon sehen wir zum ersten Mal Kamele in Australien. Die Artenvielfalt in Australien enorm.
Kamele
Im Kings Canyon angekommen, machen wir zuerst die kleine Wanderung in die Schlucht hinein. Der Kings Canyon wirkt sehr beeindruckend auf uns, daher beschliessen wir auch die grössere Wanderung zu machen, die auf die Bergkette führt.
Thömi, Christian und Marco in der Schlucht des Kings Canyon
Angesichts der Temperaturen entscheiden wir uns, früh morgens loszugehen, denn da ist es wesentlich angenehmer, als in der Nachmittagssonne zu braten.
43 Grad Celsius zeigte das Thermometer am späten Nachmittag an!
Es ist kurz nach 5 Uhr und noch dunkel, doch im Campervan WVH711 gehen bereits die ersten Lichter an. Duschen, Frühstücken und ab geht die Fahrt zum Kings Canyon.
Bei wolkenlosem Himmel, sichelförmigen Mond und 17 Grad Celsius haben wir den Aufstieg in Angriff genommen. Der Aufstieg war herrlich bei diesen Temperaturen.
Sternenklarer Himmel
Erst vor 5 Minuten haben wir die Bergkette erreicht und schon werden die höchsten Spitzen leicht rötlich... Nach der kleinen Kletterpartie werden wir mit einem fantastischen Ausblick belohnt.
Marco beim Klettern
Zur Abwechslung freuen wir uns mal über das da sein der ansonsten so brennenden Sonne. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, aaahh...
Thömi beim Kings Canyon
Sonnenaufgang auf dem Kings Canyon
Landschaft auf dem Canyon
Nach gut 2 Stunden sind wir wieder bei unserem Auto. Das frühe Aufstehen hat sich wirklich gelohnt. Die Schlucht war sehr eindrücklich und wir würden es missen, hätten wir es nicht gemacht.
Danke schöner Kings Canyon
Der Tag hat ja erst begonnen und wir haben noch viel vor uns. Zuerst müssen wir von dem Kings Canyon zu den Olgas fahren. Das sind schon mal 350km.
Olgas (nicht Olga das Känguru?!?)
Nach dem Mittagessen machen wir die kleine Wanderung (Walpa Gorge Walk) zwischen zwei grossen Bergen. Der rechte Berg auf dem Bild ist der Mt. Olga. Er ragt ganze 546m aus der Landschaft (1066MüM).
Marco bei den Olgas
Thömi bei einer steilen und hohen Felswand
Gegen Abend fahren wir noch zu der grösseren Wanderung. Da wir für den Sonnenuntergang bei dem Ayers Rock sein wollen, laufen wir nur bis zu den lohnenswerten Aussichtspunkten. Wer das nachmachen will, sollte besser keine Flip Flops tragen... wir haben die Strecke auf die Flip Flop Tauglichkeit überprüft?!?
Karingana Aussichtspunkt bei den Olgas
Wir haben es also noch rechtzeitig geschafft, um zum Sonnenuntergang bei dem Ayers Rock zu sein. Alle die Leute, die von ihm schwärmen haben nun drei neue Schwärmgenossen.
Ayers Rock
Müde gehen wir ins Bett, mit dem vorhaben wieder um 5 Uhr aufzustehen und den Ayers Rock zu bezwingen. Um 5 Uhr sind wir dann auch aufgestanden und in den National Park gefahren. Bei der Aufstiegsstelle war dann aber ein Schild angebracht, auf dem stand, dass der Aufstieg wegen zu viel Wind nicht gestattet sei. So haben wir uns allen anderen Touristen angeschlossen und haben uns den Sonnenaufgang angesehen. Danach haben wir uns noch zwei drei interessante Stellen um den Ayers Rock herum angesehen, so zum Beispiel das Mutitjulu Wasserloch, das ganzjährig gefüllt ist.
Mutitjulu Wasserloch
Die Morgenstimmung war super und kündigte gleichzeitig den Aufbruch zurück nach Alice Springs an.
Morgenstimmung beim Ayers Rock
Das nächste Mal melden wir uns aus Adelaide, wo wir unseren Campervan gegen einen anderen eintauschen werden. Warum werdet ihr schon noch erfahren !?!
Aufbruch: | 09.09.2006 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 11.06.2007 |
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