Südost-Asien
In Vietnam, bei Onkel Ho: So 2.1. - Mo 3.1. Das Mekong Delta
Zuerst ging es mit dem Bus in die Reiskammer Vietnams. Die Vietnamesen nennen dieses Gebiet auch Cuu Long "neun Drachen", in Anspielung der Neun Mündungsflüsse des Mekong. Er ist der Lebensnerv der Region.
Umsteigen auf das Boot und weiter auf Erkundungstrip
Vorbei geht es am „floated Market“, dem schwimmenden Markt
Dann besuchten wir ein Dorf, in dem verschiedenste Produkte von Kokosnusspalmen erzeugt werden. Hier werden Zuckerl aus Koskosmilch hergestellt, - hmm lecker, schmeckt ähnlich einem Stollwerk
Hier wird Popcorn erzeugt. Grundprodukt ist aber hier ein Reiskorn. Es wird in diesem Kessel erhitzt und springt dann ähnlich dem Popcorn auf. Das schwarze im Kessel ist beigemengter heißer Sand, der dann gemeinsam mit der übrig gebliebenen Schale ausgesiebt wird
Es werden auch Produkte aus dem Holz der Palmen angeboten, wie Löffel, Behälter und der Gleichen.
Aber auch andere Produkte gibt es. Hier zum Beispiel ein Schnaps mit eingelegten Schlangen und Skorpionen, - soll angeblich gut schmecken
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen gab es noch ein Konzert der Kellner des Hauses, - traditionelle Volksmusik. Etwas gewöhnungsbedürftig für ein europäisches Ohr. Der Inhalt des Textes wurde vom Reiseführer Jimmy übersetzt.
Ist ordentlich breit, der Mekong
Die Stadt Can Tho, war unser nächster Wechsel zum Bus
Als letzte Aktion vor dem Erreichen unseres Abendzieles Chau Doc, fuhren wir noch mit einer Fähre über einen Arm des Mekong
Über den Dächern von Chau Dock. Noch etwas verschlafen, die Nacht war wieder einmal kurz, ging es frühzeitig nach dem Frühstück zur Ruderbootfahrt
In kleinen Booten zu drei Mann ging es durch den Hafen von Chau Doc. Wir wurden gerudert vom Miss "Number One")
So eine schmale kleine Zille ist ganz schön wackelig
Dass Fische hungrig sein können wurde uns in dieser Fischzuchtanstalt gezeigt
Number One sagte uns, dass dieser Männer hier fischen. Wir konnten nur feststellen, es dürfte nicht allzu tief sein hier im Hafengebiet, wo auch sehr viele Häuser auf Pfählen stehen
Hier in einer Muslimen Gemeinde erklärte uns Jimmy, in Vietnam gibt es nur die Einehe. Doch die Muselmanen haben bis zu drei Frauen?!
Mit dem Motorboot ging es dann zu acht, eine Stunde lang, Stromaufwärts zum EXIT nach Kambodscha.
Mit von der Partie, Jürgen aus Frastanz, Vorarlberg
entlang des Flusses, Dorfleben auf der einen Seite, ...
... genau so auf der anderen Seite des Mekong.
Dann ging es in einen Seitenkanal und es wurde sehr beschaulich.
Nur der das Boot antreibende Motor störte die Idylle
Eifrig winkende Kinderhände und freundlich lächelnde Erwachsene begleiteten uns auf dem gesamten Weg.
Kurz vor der Ausreise aus Vietnam. Die Einreise in Kambodscha verlief wie die Ausreise aus Vietnam problemlos. Es dauerte der Grenzübergang ca. eine Stunde
Mit einem solchen Speedboot ging es Mekongaufwärts Richtung Phnom Penh
Gerhard und Jürgen
Internationale Besatzung auf unserem Boot am Mekong Richtung Phnom Penh
Vlnr: Japaner, Gerhard, Kabodschanischer Steuermann mit Freundin, Israeli, Friedrich aus Deutschland fotografiert und Jürgen aus Vorarlberg ist verdeckt.
Dann angekommen warteten wir zur endgültigen Fahrt nach Phnom Penh auf den Bus eine Stunde. Wir waren ja mit einem Schnellbot unterwegs, doch der Bus war für ein normalschnelles Boot bestellt. So kamen wir endgültig mit einer dreistündigen Verspätung in Phnon Penh an.
Als wir im Zentrum ausstiegen, war es schon Finster geworden. Ich war todmüde und nahm deshalb gleich das Angebot der Reisegesellschaft, in ihrem Hotel zu Übernachten, an.
Ich wohne jetzt, gut untergebracht, im Guest House Capitol 3 in der Street 107. Die erste Nacht verbrachte ich zu Preis von 8 US$ und wechselte am Morgen auf ein Zimmer ohne AC um 4US$.
Aufbruch: | 28.11.2004 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 11.02.2005 |
Vietnam
Kambodscha
Laos