Um die Welt mit Sarah und Michael

Reisezeit: Mai - August 2005  |  von Michael B.

Südamerika: Lima

Nach der ganzen schoenen Naturerlebnissen sind wir morgens in der Frueh von Cuzco nach Lima geflogen. Der Flug ermoeglicht nochmals tolle Ausblicke auf die wunderschoene Landschaft und die schneebedeckten Berge.

Das Flugzeug bringt uns von Cuzco nach Lima zurueck auf Meereshoehe
Vue de l'avion entre Cuzco et Lima, retour au niveau de la mer

Das Flugzeug bringt uns von Cuzco nach Lima zurueck auf Meereshoehe
Vue de l'avion entre Cuzco et Lima, retour au niveau de la mer

Erwartungsgemaess ist es in Lima sehr "nebelig" als wir landen. In Lima ist es wohl um die Jahreszeit immer so und man sieht die Sonne fast nie. Es ist der Winternebel "garúa", wie wir spaeter erfahren werden.

Lima ist schon wirklich riesig mit seinen 8 Millionen Einwohnern, sowass sind wir nach den letzten Tagen gar beschaulichen "kleinen" Orten Cuzco und Puno gar nicht mehr gewohnt Landen tun die Flieger in Lima im Hafenort Callao, von daher ging es dann in den Stadtteil Miraflores wo unser Hostel gelegen ist.

Das sehr nette Hostel Buena Vista hat auch einen sprechenden Papageien, der uns freundlich begruesst und dem wir versuchen ein paar Woerter Deutsch und Franzoesisch beizubringen, der uns aber weiterhin lieber auf spanisch vollquatscht

Hostel-Papagei Lorenzo
Le perroquet de l'hotel, Lorenzo

Hostel-Papagei Lorenzo
Le perroquet de l'hotel, Lorenzo

Mittags haben wir noch einen Termin mit einer Mitarbeiterin der Agentur, die uns fuer einige der der in den letzten Tagen entstandenen Pannen auf den durch sie organisierten Touren in Peru entstanden sind. Wir sagen bei der Entschaedigung nicht nein und freuen uns ueber die positiven Auswirkungen auf unsere leere Reisekasse

Den Nachmittag gehen wir ein wenig zum Steilufer des Circuito de Playas, wo wir bei Ankunft zunaechst denken, dass sich hier ein paar Paraglider hin "verflogen" haben und kurz vor dem Absturz sind. Diese nutzen jedoch stets den guten Wind am Steilufer und Meer und fliegen die Kueste auf und ab. In einem Cafe mit Meerblick schauen wir dann waghalsigen Manoevern daher noch ein paar Stuendchen zu.

An der Pazifik-Kueste von Miraflores, derzeit ein bisschen Waschkuechen-Nebel in Lima
Sur la cote pacifique au niveau de Miraflores, plutot nebuleux a cette epoque de l'annee

An der Pazifik-Kueste von Miraflores, derzeit ein bisschen Waschkuechen-Nebel in Lima
Sur la cote pacifique au niveau de Miraflores, plutot nebuleux a cette epoque de l'annee

Den zweiten Tag ging es dann in die historische Altstadt Limas mit seinem pompoesen Plaza del Armas und seiner Kathedrale und der auf Francisco Pizarros Residenz erbauten Regierungsgebäude aus, wo wir gerade einen Wachwechsel mit der Regierungskapelle miterleben.

Plaza de Armas in Lima - die Kathedrale

Plaza de Armas in Lima - die Kathedrale

Hinter einem sicheren Zaun und mit viel Polizeiaufgebot - die Regierungskapelle mit Pauken und Trompeten vor dem Regierungspalast in Lima
Devant le palace presidentiel a Lima, un arriere gout de Buckingham Palace au moment du changement de garde

Hinter einem sicheren Zaun und mit viel Polizeiaufgebot - die Regierungskapelle mit Pauken und Trompeten vor dem Regierungspalast in Lima
Devant le palace presidentiel a Lima, un arriere gout de Buckingham Palace au moment du changement de garde

Weiter geht es noch ein wenig durch die alten Stadtviertel bis wir am Abend wieder nach Miraflores zurueckkehren. Der viele Verkehr in Lima macht den Atemwegen schon ganz schoen zu schaffen und nahe der Hauptverkehrsstrassen kann einem schon mal schlecht werden von den ganzen Abgasen. Mal schauen wann hier die Feinstaubgesetze greifen und alle Fahrzeuge mit Russfilter ausgestattet sind. Denke die deutschen Apparaturen koennen die Werte hier gar nicht mehr messen Subjektiv koennte man meinen man atmet hier in 2 Tagen die gleiche Menge an Giftstoffen als in Frankfurt in einem ganzen Jahr.

Ganz so traurig sind wir daher nicht schon bald weiterzufliegen, zumal aufgrund des Nebels zur Zeit hier in Lima auch kein Sonnenstrahl auf den Boden kommt und die Stadt daher etwas trist wirkt.

Kirche San Francisco im historischen Viertel
l'eglise San Francisco dans le quartier historique

Kirche San Francisco im historischen Viertel
l'eglise San Francisco dans le quartier historique

In der Nacht um 1 Uhr geht es dann also weiter nach Nordamerika, erstmal wollen wir in L.A. landen und dann gehts weiter nach Kanada/ Vancouver.

Suedamerika war wirklich super und die vielen Eindruecke werden uns noch lange erhalten bleiben, insbesondere die zahlreichen Naturerlebnisse in den letzten Wochen. Wir beschliessen fuer den Rest der Reise somit Natur auf Prio 1 zu setzen und kicken schonmal San Francisco aus dem Programm um dann mehr Zeit fuer den amerikanischen Nationalpark Yosemite zu haben.

© Michael B., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Willkommen zu unserer kleinen Weltreise von Anfang Mai bis Ende August 2005. Wir wünschen viel Spass bei der Lektüre, Sarah und Michael
Details:
Aufbruch: Mai 2005
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: August 2005
Reiseziele: Argentinien
Chile
La Serena
Atacama Wüste
Peru
Titicacasee
Kanada
Inside Passage
Fidschi
Neuseeland
Coromandel
Australien
China
Guilin
Thailand
Ko Phi Phi
Der Autor
 
Michael B. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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