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Sind wir schon da?
21.1.2008 (Irene)
Heute gings mal ganz nach unserer Nase, ohne Gruppe, ohne Programm. Wir fruehstueckten etwas spaeter als gestern und genossen wieder die Aussicht.
Jetzt mussten wir (Rafi und ich) nur noch Geld wechseln und dann konnte es los gehen. Chris wartete bei der Receptionistin auf das angekuendigte Taxi und wir spurteten los. Welches ist wohl die bessere Bank? Wir entschieden uns fuer die mit Wachmann. Doch wo war hier die Schlange? Die Vietnamesen, die reinkamen, warteten nicht etwa, sondern stellten sich einfach vor uns. Schliesslich machten wir es ihnen gleich. Wieso auch nicht?!
Wir wollten nur CHF und USD Traveller Cheques in Dong, die vietnamesiche Waehrung, wechseln. Wir mussten den Pass zeigen, der natuerlich kopiert wurde und dann rechnete die Bankangestellte, ging zu anderen und sie rechneten im Duett und wir warteten... mehr oder weniger geduldig. Endlich erhielten wir einen Zettel, diesen noch unterschreiben... STOPP!!! Etwas stimmte nicht. Also tippte das Fraeulein wieder alles in den Compi und wieder wurde gerechnet, allein, zu zweit. Wieder wurde getippt, wieder Zettel ausgedruckt. Nach fast 45 Minuten erhielten wir endlich das Geld und die Quittung und konnten gehen.
Chris hatte sich zum Glueck unterdessen gut mit Greg unterhalten, den wir zwei Tage zuvor im Bus getroffen hatten.
Jetzt konnte es los gehen. Wir schlugen das ueberteuerte Angebot eines Toefflitaxis aus und gingen schliesslich mit dem von der Receptionistin organsierten Taxi zum Fuss des Lang Biang (Berg).
Langsam stiegen wir hinauf. Wir liefen durch einen riesigen Laerchenwald. Staendig trabten uns kleine Pferde entgegen, blieben kurz stehen und trabten dann weiter.
Der Weg war mit weissen Pfeilen gekennzeichnet, die wir oft nur mit Glueck entdeckten.
Schliesslich, nach gut zwei Stunden, ging es wieder runter. Es war nicht der Gipfel; einmal hatten wir wohl eine falsche Abzweigung genommen. Egal. Wir picknickten im Schatten der Baeume und genossen das gelegentliche Lueftchen.
Auf dem Weg nach unten mussten wir gut aufpassen, da die Nadeln der Laerchen den Weg zu einer trockenen Eisbahn machten (vielleicht etwas uebertrieben ). Auf halber Strecke kam uns eine Gruppe johlender Asiaten entgegen.
Unten angekommen gings mit dem Taxi zurueck ins Hotel, wo wir etwas chillten (das ist NICHT gleichbedeutend mit kiffen!).
Aufbruch: | 10.01.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2008 |
Kambodscha
Thailand