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Auf nach Mui Ne
17.1.2008 (Christina)
Fruehstueck um 8 Uhr: Wir bekamen Brot mit Ei und sassen direkt neben einem grossen Fernseher, der ununterbrochen und in unueberhoerbarer Lautstaerke kitschige Videoclips aus Amerika abspielte. Anschliessend gingen wir hinunter zum Strand und sammelten eifrig Muscheln, bevor wir uns erneut in die Wellen stuerzten. Dieser Spass war jedoch nur von kurzer Dauer - Rafaela schrie ploetzlich auf, als sie mit einer Qualle Bekanntschaft machte. Sie zog sich dabei eine Verbrennung am Bein zu, weshalb wir sofort zurueck zum Hotel gingen und mit hektischen Gesten und Kritzeleien erklaerten, was geschehen war. Die Hotelleute gaben uns daraufhin eine braeunliche Paste mit. Nach ein paar Stunden klang die Verbrennung wieder ab und zurueck blieb nur der Schrecken.
Spaeter am Tag schlenderten wir durch die Stadt, wild entschlossen, den bloeden Hafen doch noch zu finden. Es gelang uns schliesslich, was wir aber mit unserem allerersten Sonnenbrand bezahlten und erst noch ein paar deutsche Touristen in einem Supermarkt nach dem Weg fragen mussten.
Anschliessend nahmen wir ein Taxi nach Mui Ne. Die Fahrt verlief chaotisch, da ausnahmsweise einmal wir diejenigen waren, die den Taxifahrer uebers Ohr gehauen hatten und nicht umgekehrt.
Mui Ne praesentierte sich im Gegensatz zu Phan Thiet schon wesentlich touristischer - ein Strandhotel reiht sich ans naechste, alle sprechen mehr oder weniger gut Englisch und die Preise sind auch etwas hoeher. Wir liessen uns schliesslich in einem kleinen Strandbungalow inmitten von Palmen und kleinen (wenn auch kuenstlichen) Baechen nieder.
Am Abend trafen wir auf einen Hollaender namens Jasper, der mit uns zu Abend ass. Er durchreist Vietnam von Norden nach Sueden und konnte uns einige nuetzliche Tipps geben. Wir versaeumten es dabei nicht, fuer die kleine Schweiz kraeftig die Werbetrommel zu ruehren!
Aufbruch: | 10.01.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2008 |
Kambodscha
Thailand