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Floating Markets
15.1.2008 (Irene)
Heute mussten wir frueh aus dem mehr oder weniger harten (Federn?)Bett. Fruehstueck um 6.30 Uhr in der Hotellobby. *schnarch* Wenigstens hatten wir in der Nacht keinen Gecko gegessen Haetten wir doch gemerkt, ODER??!!! Belohnt wurden wir mit Brot, was wir doch immerhin seit drei Tagen nicht mehr hatten. Genuesslich schlangen wir es hinunter und warteten, bis der heutige Ausflug starten wuerde.
Mit dem Bus
an den Fluss
von dort zu Fuss
zum Boot wo erwartet mit Gruss.
Mit dem Boot fuhren wir zu einem floating market. Dieser war unglaublich! Am Rand des Flusses reihten sich zusammengezimmerte Huetten, die teils auf dem Wasser schwammen, sich teils nur spaehrlich gestuetzt ueber Wasser hielten. Doch die Hauptattraktion befand sich auf dem Fluss. Es schwabbten unzaehlige Boote auf dem Wasser, manche mit einem maschinengewehrlauten Motor ausgestattet; andere wurden mit gekreuzten Rudern langsam ans Ziel gebracht.
Auf jedem Boot tuermten sich Esswaren, die gekauft, getauscht oder angeboten wurden. Was es auf dem jeweiligen Boot zu kaufen gab, wurde an einen Masten gebunden: Zwiebeln, Melonen, Kokosnuesse, Ananas... Viele Einheimische warteten ruhig in ihrer Haengematte oder in "Hurposition" mit einem "Spitzhut" auf dem Kopf am Bug des Bootes. Ein fantastischer Anblick!
Bald ging es weiter zur Huette einiger local people, die aus Reis Nudeln herstellten (waschen, pressen, braten, trocknen). Chris haette einen Welpen, der dort gemueltich vor sich hin traeumte am liebsten mitgenommen. Aber Haustiere machen sich nicht so gut im Handgepaeck
Schliesslich ging es weiter zu einem zweien floating market der genauso eindruecklich war, wie der erste. In der Zwischenzeit brannte die Sonne auf uns herab und wir cremten uns mit Rafi's Mega-Sonnencreme ein: Sonnenschutzfaktor 50! Nicht ohne Schadenfreude sahen wir spaeter, als wir an Land gingen, dass sich die Holland-Tussi, welche mit uns auf der Tour war, krebsrot faerbte. Mittagessen gab es neben unserem Hotel. Die Deutschen aus unserer Reisegruppe assen Schlange und Rafi kuendigte an, dass sie das auch probieren werde; nur um das mal festzuhalten!!!!! Vor der Abfahrt laberte uns noch ein Chinese voll. Der sprach vermutlich so viel wie ein europaeischer Mann in einem Monat oder mehr.
Dann gings mit dem Bus und der Faehre zuruck nach Saigon, mit neuem, sympatischen Fuehrer namens Tam (wir moegen Pudding). Schliesslich, nachdem wir noch einiges fuer die Weiterreise besprochen hatten, gingen wir zum Abendessen in ein Restaurant um die Ecke. Dort trafen wir einen herzigen Vietnamesen, der beim Stichwort "Schweiz" an Roger Federer dachte und den Spruch des Tages brachte: "Everybody very happy."
Aufbruch: | 10.01.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2008 |
Kambodscha
Thailand