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Verhangenes Hanoi
30.1.2008 (Rafaela)
Heilfroh, nach ueber 15 Stunden Busfahrt endlich in Hanoi angekommen zu sein, verliessen wir etwas uebernaechtigt unseren Bus. Wie jedes Mal an einem neuen Ort ging es wieder darum, ein Hotel fuer die naechste Nacht zu finden. Ein netter Herr hat uns dann auch sofort gesehen und gesagt, dass wir mit ihm in einem Taxi ins Zentrum fahren koennten, wo er ein Hotel habe. Wenn wir dann seines auswaehlen wuerden, muessten wir nicht einmal die Fahrt bezahlen. Wir gingen diesen Deal ein und warteten in einer riesen Kaelte auf ein Taxi. Da bald das Luna Neujahr in Vietnam stattfinden wird, herrscht Hochbetrieb und dementsprechend waren alle Fahrgelegenheiten schon besetzt. Nach nicht enden wollenden Minuten fanden wir dann eines, wo wir knapp alle Platz hatten. Unsere Rucksaecke fuellten bereits das halbe Auto.
Nach der Raumbesichtigung beschlossen wir, in diesem Hotel zu bleiben. Vergebens suchten wir nach einer Heizung - in Hanoi scheint es fuer so eine Investition wohl nie kalt genug zu sein. Da es in unserem Zimmer recht kalt war, machten wir uns schnell auf den Weg in die Stadt. Wir wolletn uns ein bisschen umsehen und fuer den schnell eingebrochenen Winter, an den wir uns schlichtweg noch nicht gewoehnen konnten, ausruesten.
Wir schlenderten durch die Gassen, besuchten den Jadetempel und einen Markt.
Unser Mittagessen nahmen wir in einem typisch vietnamesischen Lokal auf Plastikstuehlen ein. Es gab nur ein Menue, naemlich Fleischbaellchen, Reisnudeln und Fruehlingsrollen mit leckeren kleineren Zutaten. Uns blieb nichts anderes uebrig als dieses zu bestellen. Es war himmmlisch, endlich wieder einmal richtiges Fleisch zu essen. Weiter ging es dann mit unserer Stadttour.
Schlussendlich waren wir alle mit vielen wunderschoenen neuen Ohrringen ausgestattet, hatten aber nach wie vor kalte Haende und Ohren. Auch ein besseres Hotel hatten wir leider nicht gefunden. So machten wir in einem Kaffee eine Pause und goennten uns 2 heisse Tees mit vieler suesser Milch und einen Pancake, um uns ein wenig aufzuwaermen.
Mittlerweile hatte sich das Wetter immer mehr verschlechtert, so dass wir uns eilig auf den Weg zurueck zum Hotel machten. Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Planlesen kamen wir dann, leider schon etwas durchnaesst, dort an. Auf dem Rueckweg wurden wir sogar bezueglich Struempfe, Handschuhe und Socken fuendig.
Aufbruch: | 10.01.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2008 |
Kambodscha
Thailand