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Aufdringliche Haendler
26.1.2008 (Irene & Rafaela)
Unsanft wurden wir von schrillem Telefonlaeuten aus dem Schlaf gerissen. Kaum trat Stille ein, laeutet es an der Zimmertuere. Man fragt, ob wir einen Trip nach My Son (eine kleine Tempelstadt mit Cham-Tuermen) gebucht haetten. Da dies nicht der Fall war, hatte wohl irgendjemand eine falsche Zimmernummer angegeben und dann am Morgen seinen Trip verschlafen.
Frustriert kaempften wir uns eine Stunde frueher als geplant aus den Federn und genossen ein wunderbares und ausgiebiges Fruehstuecksbuffet.
Unser erstes Ziel an diesem Morgen war das Schneideratelier, wo wir unsere Kleider abholen wollten. Nach einigen Aenderungen waren wir hell begeistert und machten uns auf zum Markt, wo wir wieder einmal mehr Geld liegen liessen, als eigentlich geplant und uns lieb war. Aber unsere Maerttechniken werden immer besser! So wollte man Irene fuer 2 T-Shirts 200'000 Dong abknoepfen, gezahlt hat sie dann aber nur 40'000. Sehr erfolgreich!
Am Nachmittag war ein Ausflug zu den Marmorbergen geplant. Wie schon oft wurden unsere Erwartungen uebertroffen. Riesige Steinbrocken findet man wenige Meter vom Meeresstrand entfernt, auf denen Pagoden, Tempel und Hoehlen zu besichtigen waren. Die Aussicht war atemberaubend und so genossen wir ein Picknick beim schoensten Aussichtspunkt, den wir finden konnten.
Wie ueberall in Vietnam findet man an jeder Ecke Verkaufsstaende, um den Touristen das Geld immer schneller abnehmen zu koennen. "Happy Buddha - one dollar!", hoerten wir ununterbrochen. Unser Taxifahrer rettete uns vor den geldgierigen, verkaufsgewieften Ladenbesitzern und brachte uns zurueck ins Hotel.
Nach einem kleinen Abendessen in einem Restaurant (grosse Preise, kleine Portionen, lange Wartezeit) unweit vom Hotel gingen wir gespannt auf unser Zimmer. Denn dort erwartete uns ein Beauty-Abend: Ganzkoerpermassage, Manicure und Pedicure. Da unser Licht fuer unsere Naegel zu dunkel war, wurden wir auf den Gang gebeten, wo uns jeder vorbeigehende Hotelgast angrinste.
Rafaela und Christina liessen den Abend in einer Bar am Fluss ausklingen. Als sie zurueckkamen, fanden sie eine verzweifelte Irene vor, die ihre neu erstandenen Kleider und Schmuckstueke fast nicht in ihrem Monsterrucksack unterbringen konnte.
Aufbruch: | 10.01.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.02.2008 |
Kambodscha
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