Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.
Wir 2 im groessten bewohnten Weltkulturerbe
Nach den Partystraenden von Goa wollten wir wieder mal so richtig Kultur tanken. Also haben wir uns auf den Weg nach Hampi ins Landesinnere gemacht Um den kleinen Ort herum befinden sich die ausgedehnten Ruinen der ehemaligen Hauptstadt des hinduistischen Königreichs Vijayanagar. Die Ruinen der einst sehr grossen Stadt verteilen sich in der beeindruckenden Felsenlandschaft rund 10 km um das Dorf.
In Hampi selbst steht am Ende der einzigen Strasse ein grosser Tempel, in welchem an unserem ersten Abend eine die ganze Nacht dauerndest religioeses Fest stattfand, welches zur Huldigung einer Inkarnation von Shiva gefeiert wurde. Die ganze Anlage rund um das Dorf ist extrem heilig, was wir deutlich an den Lebensgewohnheiten der Bewohner dort merkten, kein Fleisch, kein Alkohol, und um 22 Uhr ist Zapfenstreich. Dies alles steht natuerlich im krassen Gegensatz zu den vielen Travellern die es hierher verschlaegt. Man hat diesen Interessenkonflikt auf simple Art und Weise geloest. Direkt neben dem Dorf fliest der schoene Tungabhadra-Fluss und auf der anderen Seite haben sich einige Guesthouses angesiedelt in denen man jeglichen Freuden froenen kann. Ganz schoen krass wenn man die Gegensaetze direkt vor Ort sieht.
Wir waren dieser offensichtlichen Scheinheiligkeit relativ schnell ueberdruessig und so haben wir uns nach 3 Tagen wieder auf die Socken gemacht.
Aufbruch: | 28.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.06.2009 |