Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.
Steinmetze ausser Rand und Band
Wieder zurueck im guten alten Indien sind wir in dem kleinen Fischerdorf, Mamallapuram, gestrandet. Die heutige Groesse des Ortes spiegelt in keinsterweise die ehemalige ueberregionale Bedeutung Mamallapurams wieder. Etwa 600 n. Chr. war der Ort der wichtigste Seehafen eines bedeutenden Koenigreiches und unterhielt Handelsverbindungen in die ganze antike Welt. Heute sind nur noch Tempel stille Zeugen der ehemaligen Groesse. Was heist hier "nur"! Die meisten der Tempel wurden komplett aus einem Felsenblock geschlagen und sind noch heute nach knapp 1500 Jahren sehr gut erhalten. Auch der Tsunami hat ihnen keine nennenswerten Schaeden zufuegen koennen, wie auch bei einem massiven Stueck Fels. Heute ist der Ort immer noch eins der groessten Zentren der Steinhaukunst. Ueberall haemmert und klopft es und Skulpturen zieren die Strassen und warten auf Kaeufer, fuer die meisten braucht man schon einen kleinen Kran.
Aufbruch: | 28.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.06.2009 |