Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.

Reisezeit: Dezember 2008 - Juni 2009  |  von Christian S.

Steinmetze ausser Rand und Band

Wieder zurueck im guten alten Indien sind wir in dem kleinen Fischerdorf, Mamallapuram, gestrandet. Die heutige Groesse des Ortes spiegelt in keinsterweise die ehemalige ueberregionale Bedeutung Mamallapurams wieder. Etwa 600 n. Chr. war der Ort der wichtigste Seehafen eines bedeutenden Koenigreiches und unterhielt Handelsverbindungen in die ganze antike Welt. Heute sind nur noch Tempel stille Zeugen der ehemaligen Groesse. Was heist hier "nur"! Die meisten der Tempel wurden komplett aus einem Felsenblock geschlagen und sind noch heute nach knapp 1500 Jahren sehr gut erhalten. Auch der Tsunami hat ihnen keine nennenswerten Schaeden zufuegen koennen, wie auch bei einem massiven Stueck Fels. Heute ist der Ort immer noch eins der groessten Zentren der Steinhaukunst. Ueberall haemmert und klopft es und Skulpturen zieren die Strassen und warten auf Kaeufer, fuer die meisten braucht man schon einen kleinen Kran.

© Christian S., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, der Flug ist gebucht, die Vorfreude steigt immer mehr. Manu und Ich können es kaum glauben, dass die lange Zeit des daraufhinfieberns jetzt bald vorbei ist. Nun müssen wir nur noch 3 Wochen schaffen und schon geht es los. Davor müssen wir uns natürlich noch von unseren Freunden und Familien in der Schweiz und in Deutschland gebührend verabschieden, dann steht dem Abenteuer indischer Subkontinent nichts mehr im Wege.
Details:
Aufbruch: 28.12.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.06.2009
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Christian S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.