Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.
Vivez la France !!!
Auch unsere Nachbarn, die Franzosen, haben ihren eigenen Bundesstaat in Indien.
Pondicherry, oder wie es heutzutage heisst Puducherry.
Der Bundesstaat liegt an der Suedostkueste Indiens und ist in meherere kleine Enklaven, welche immer nur doerfliche bzw. staedtische Dimensionen annehmen, aufgeteilt. In Pondi, wie es liebevoll genannt wird, errinnern vorallem die zahlreichen Cafe's und Baeckereien mit ihrem franzoesischen Leckerreien an die ehemalige Kolonialmacht Frankreich, bis 1950 war dies alles noch franzoesisches Hoheitsgebiet. Da die Stadt ein eigener Bundesstaat ist, in welchem die Lebensweise sehr europaisch angehaucht ist, der Alkohol ist vieeeel billiger als irgend anderswo in Indien, daher kommen viele indische Sauftouristen hierher und lassen sich mal so ordentlich zulaufen. Echt lustig die sternhagelvollen Inder.
Natuerlich hat die Stadt auch noch ganz andere Seiten und Einfluesse. An jeder Stassenecke koennen wir den Einfluss des Sri Aurobindo Ashrams erkennen. Der Ashram wurde in den spaeten Zwanziger Jahren von Aurobindo gegruendet.In dem Ashram wurde, und wird immer noch, die Philosophie des Gruenders, eines wahren Visionaers und Gurus, gelebt. Nach seinem Tod wurde das Ashram von seiner Frau, "The Mother", weitergefuehrt; In den Sechziger Jahren bekam die Aurobindo Bewegung maechtig Aufschwung, da The Mother mit der Unterstuetzung der UN es bewerkstelligte das der Bewegung von der indischen Regierung ein Stueck Land zur verfuegung gestellt wurde. Auf diesem Land liess sie eine futuristische Stadt errichten, in welcher jeder Buerger der Welt herzlich willkommen ist und jeder gleichgestellt ist. Heute leben dort etwa 1800 Menschen aus ueber 50 Laendern zusammen und bauen noch an der Traumstadt, deren Zentrum das Matrimandir ist.
Aufbruch: | 28.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.06.2009 |