Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.
Der Wendepunkt unserer Reise
Nach etwa einer 7200km langen Reise durch den indischen Subkontinent sind wir am 18. Maerz in Kanjakumari am suedlichsten Ende jenes gestrandet. Der grosser Wendepunkt unseres Trips ist erreicht: "Von jetzt an heisst es nicht mehr immer gen Sueden sondern auf in den Norden!"
Nicht das sich in dem verschlafen Oertchen, Kanyakumari, nur das suedliche Ende des indischen Subkontinentes befindet, sondern hier treffen auch noch 3 Meere, die arabische See, der Golf von Bengalen und der Indische Ozean, aufeinander. Wer sich wie wir ein aussergewoehnliches Schauspiel beim zusammentreffen dieser gigantischen Wassermassen vorgestellt hat, wird allerdings herb enttaeuscht. Wenn man das nicht weiss faellt es aber auch ueberhaupt nicht auf. Naja macht ja nichts, allein die aussergewohnliche Lage des Ortes ist schon aufregend genug.
Wenn man frueh um 6:30 die Sonne ueber dem Golf von Bengalen aus dem Meer steigen sieht, sie dann im Tagesverlauf vom Idischen Ozean auf einen herab brennt und dann schliesslich am Abend in einem Spiel der warmen Farben in der Arabischen See versinkt, dann wird man sich die einzigartige Lage des Ortes noch staerker bewusst.
Aufbruch: | 28.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.06.2009 |