Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.

Nach den ganzen erotischen Kamasutraworkshops haben wir uns entschlossen mal die beobachtende Pose einzunehmen. Dafuer schien uns der Bandhavgarh National Park, abseits des Tourimainstreams gelegen, genau der Richtige zu sein. Von einem nahe gelegenem verschlafenem Nest aus, in welchem wir uns auch die viel zu kurzen Naechte um die Ohen schlugen, ging es noch vor dem Morgengrauen auf die Suche nach Schirkan, den unangefochtenem Koenig des Dschungels. Neben seiner Exzellenz sollte uns angeblich auch sein Kumpel Balu und andere Dschungelbuchkumpanen erwarten. Bei unserer ersten Suche konnten wir leider nur Bambi finden, so dass wir dachten wir seien schon im falschen Film. Jetzt wissen wir wenigstens das Bambi eigentlich aus Indien zu stammen scheint. Dafuer konnten wir am Nachmittag die spassigen Kunststuecke und reelen Tierimitationen von Mogli bewundern.

Doch so leicht liessen wir uns nicht entmutigen und so schlichen wir am naechsten Morgen gleich noch mal los. Nachdem wir uns schon vorher dachten das Balu, der alte Meister Petz, kein Fruehaufsteher ist, liess er sich wie erwartet auch dieses mal nicht blicken. Wir liesen uns aber von seinem Evergreen
"Versuchs mal mit Gemuetlichkeit"
inspirieren und wurden daher auch nicht nervoes als sich unsere Zeit in 7 Meilen Stiefeln dem Ende zu bewegte.
Da ploetzlich stand er vor uns,
Schirkan
so gross, elegant und maechtig. Einfach ohne Worte......