Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.
Von Elefanten aus auf Nashoerner geschossen
Von den kuehlen Bergen gings dann wieder hinab in die schwuelwarme Ebene. Wir wollen im Dschungel und im Grasland im Jalapana Nationalpark dem indischen Panzernashoerner auf die Spur zu kommen. Von unserer Unterkunft aus haben wir schon mal eine tollen Aussicht auf eine Lichtung im Dschungel wo angeblich die Tiere jede Abenddaemmerung vorbeikommen um sich an dem kuehlen Nass des kleinen Baches zu laben. Tatsaechlich zeigen sich hier wenn man sich still verhaelt, was allerdings nur der Fall ist wenn keine indischen Touristen in der Naehe sind, denn die koennen echt nicht mal fuer ne Sekunde nicht rumschreien, jee menge Tiere. Wir koennen hier aus naechster Naehe Rehe, Pfaue, Elefanten, einen Nashornvogel und viele andere Vogelarten beobachten. Als es dunkel ist kommen auch die Nashoerner, die wir dann allerdings nur im Schein einer Taschenlampe sehen koennen.
Um die Nasshoerner wirklich zu sehen machen wir uns auf dem Ruecken einer alten Elefantendame auf den Weg zur Heimat der Nashoerner. Bevor wir das Grasland erreichen muessen wir allerdings den schier undurchdringlichen Dschungel durchqueren. Als wir aus der gruenen Hoelle treten koennen wir im etwa 1,5m hohen Gras in einiger Entfernung auch schon ein Nashorn ausmachen. Langsam schleicht sich der Elefant an das andere klitze kleine graue Mietzekaetzchen heran. Am Ende unseres Schleichrittes sind wir nur noch eine Armlaenge von dem Nasshorn entfernt. Es schaut uns mit seinen kleinen schwarzen Augen an und stellt seine spitzigen Lauscher auf Abhoehrmodus ein. Ein super Erlebniss auf einem Dickhaeuter den anderen aufzuspueren.
Aufbruch: | 28.12.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.06.2009 |