Indien, Nepal und mal sehen wo wir noch so stranden.

Reisezeit: Dezember 2008 - Juni 2009  |  von Christian S.

Auf den Spuren des Bengalischen Tigers

In den Lebensraum des Bengalischen Tigers wagen wir uns nur an Bord eines Schiffes. Unser Trip startet in Kolkatta und fuehrt uns fuer drei Tage in das natuerlicche Habitat des groessten Tigers der Erde. Wir schippern gemuetlich die grossen Kanaele durch den groesste Mangrovenwald der Welt entlang. Der Grossteil des Waldes, 83%, befinden sich allerdings in Bangladesh und sind somit auf dieser Tour nicht fuer uns erreichbar. Unsere Begegnungen mit der ansaessigen Tierwelt beschraenken sich allerdings auf gelegentliche Landgaenge, bei denen wir von Watchtowern aus den Wald beobachten koennen. Bei diesen Beobachtungen lassen sich selbstverstaendlich keine Tiere sehen, bei dem Laerm der von unserer Reisegruppe ausgeht auch nicht verwunderlich.
Wir koennen jedoch trotzdem ein paar interessante Tiere beobachten. Bei einem Landgang, als nahezu schon wieder alle an Bord sind, entdecken wir einen maechtigen Varran. Die knapp 2m lange Echse liegt einfach in der Abendsonne und laesst sich von uns auch nicht aus der Ruhe bringen. In einem Wasserbecken entdecken wir dann kurz darauf noch mehrere kleinere Varrane und einige wirklich grosse Wasserschildkroeten.

Der Alte Kerle laesst sich nicht stoeren

Der Alte Kerle laesst sich nicht stoeren

Der restliche Trip beschraenkt sich dann eigentlich nur noch auf Essen, Trinken und auf unserem kleinen Schiff auf Deck zu sitzen und den vorbeiziehenden Mangrovenwald zu beobachten und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Am dritten Tag fahren wir den Hooghly hinauf nach Kolkatta. als wir schon fast im Zentrum der Stadt angekomnmen sind lassen sich mehrere Delfine in dem braun grauen Wasser blicken. Was fuer eine Ueberraschung.
Auf dem Wasserweg in die Metropole zu kommen ist schon was besonderes, die verschiedenen Perspektiven der Stadt sind teilweise sehr ueberraschend. Auf diesem Weg gelingt es uns auch ein Bild von der alten Howarth Bruecke zu machen, was eigentlich strengstens Verboten ist.

Die Beruemte Howarth Bruecke

Die Beruemte Howarth Bruecke

Klar ist es Schade das wir keine der schoenen Raubkatzen sehen konnten, aber dennoch war es ein rundum gelungener Trip.

Da wird noch mit Manneskraft gerudert

Da wird noch mit Manneskraft gerudert

© Christian S., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, der Flug ist gebucht, die Vorfreude steigt immer mehr. Manu und Ich können es kaum glauben, dass die lange Zeit des daraufhinfieberns jetzt bald vorbei ist. Nun müssen wir nur noch 3 Wochen schaffen und schon geht es los. Davor müssen wir uns natürlich noch von unseren Freunden und Familien in der Schweiz und in Deutschland gebührend verabschieden, dann steht dem Abenteuer indischer Subkontinent nichts mehr im Wege.
Details:
Aufbruch: 28.12.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.06.2009
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Christian S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.