Al Sur

Reisezeit: Oktober 2009 - Oktober 2010  |  von Dirk Weisenstein

Das Argentinische Seengebiet: Bariloche und Pampa Linda

San Carlos de Bariloche.
Eine sehr touristische Stadt. Aber zum Glueck war ich zwischen den Saisonen da. Zu spaet fuer den Sommer, und zu frueh fuer den Winter. Dafuer kam ich genau im Herbst an, und dieser schenkte mir ein paar goldene Tage.
Uwe, der Besitzer des Hostales in den ich unterkam, war ein wahres Fuellhorn von guten Tips. Dank ihn bekam ich einen tiefen Eindruck von der Stadt und der Umgebung.
Die Stadt ist nicht wirklich typisch, fuer Suedamerika. Zwischen den Huegeln, und den See ist sie langgestreckter als die anderen Staedte. Und das verhindert auch eine zentrale Plaza de Armas. Aber huebsch war es schon. Steinbauten mit hellen Holzbalkonen und Fenstertueren.

In diesen Gebaeude befindet sich die Touristeninformation.

In diesen Gebaeude befindet sich die Touristeninformation.

Ein Hotel. Nach oben geht immer was.

Ein Hotel. Nach oben geht immer was.

Auch hier voll auf Tourismus eingestellt

Auch hier voll auf Tourismus eingestellt

Und an den sonnigen Tagen nutzten alle Leute die Gunst der Stunde, und machten ein Paeuschen in der Sonne.

Und nicht nur die menschen genossen die schoenen Tage, auch die unzaehligen Strassenhunde lagen faul in der Sonne

Die Stadt ruehmt sich damit, die beste Schokolade in Argentinien herzustellen. Hoffentlich schmeckt sie besser, als wie die Maskotchen aussehen.

Aber wenn die Temperaturen noch den Sommer verhiessen, war es doch nur eine Illusion. Denn der Winter steht schon vor der Tuer. Der Herbst ist im vollen Gange

Ich fuhr auf den Circiuto Chico zum Cerro Campanito. Dort mit der Seilbahn hinauf. Von hier oben soll es laut National Geografik den drittschoensten Ausblick der Welt geben. (Wer laesst sich denn so etwas einfallen? Und nach welchen Kriterien?) Huebsch ist es aber allemal.

Hier oben weht der Wind ganz schoen. Gut fuer die Banderas,

Aber auch die Voegel freut das. Hier schwebt gerade ein Kondor entlang. Der zweitgroesste Vogel dieser Erde. Bis zu 3 Meter Fluegelspannweite.

Aber auch andere Greifvoegel sind am Fliegen.

Und Neugierig sind die kleinen Racker auch noch.

Einfach schoen.

Ein Spaziergang fuehrte mich zu einer Roemischen Bruecke. Mitten in den tiefen Waeldern.

© Dirk Weisenstein, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
1 Jahr Südamerika. Mein Moped und ich!
Details:
Aufbruch: 08.10.2009
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 07.10.2010
Reiseziele: Chile
Argentinien
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln
Großbritannien
Brasilien
Der Autor
 
Dirk Weisenstein berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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