Al Sur
Wieder in Chile: Der grosse Norden: Parque Nacional Lauca
Von arica aus ging es in die Berge hoch. Auf 4500 mtr Hoehe. In nur 180 km. Wie gut, dass ich noch meine Hoehenanpassung hatte.
In einen trocken Tal kurvte sich die Strasse immer weiter in die Hoehe. Der Asphalt war gut, der Reifen neu, also konnte ich es krachen lassen. Nur die LKW's die im Kriechgang den Berg hinauf aechzten machten die Fahrt etwas hinderlich. In bester Peru und Bolivien Manier uebersah ich geflissentlich die durchgezogenen Linien. Weiter oben aenderte sich die Vegetation. Ich erreichte die Puna Zone. Weidende Lamas und Alpakas saeumten die Strasse, und auch viele Vicuñas aesten friedlich neben der Strasse, oder tranken eiskaltes wasser aus einen Bach. Das Wetter war nicht so berauschend. Es waren viele Wolken am Himmel, und der Wind war eisigkalt.
Oben auf ueber 4000mtr wurde die Strasse auch ein Flickenteppich aus Loechern, und weiter oben waren sie fleissig am bauen. Ich fuhr bis kurz an die Bolivianische Grenze am Ufer des hoechstgelegensten See´s der Welt. Dr Lago Chungara. Auf Atemberaubenden 4500 mtr. Hinter ihn erheben sich die Zwillingsvulkane Parinokota und . Der Sajama, weit auf Bolivianischer Seite verhuellt sich in Wolken.
Der Wind ist so stark, so dass die Wolken nur ueber den Himmel rasen. Und lausig kalt ist es. Also fuhr ich wieder hinunter in die Waerme. Auf den Rueckweg ging die Sonne unter, und verzauberte die Wolken in einen roten Vorhang.
Aufbruch: | 08.10.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 07.10.2010 |
Argentinien
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln
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