Japan und Neuseeland - Neuentdeckung und Rückkehr
Kyoto 3. Tag
Habt ihr schon bemerkt, das ich manchmal in die Gästebucheinträge was schreibe?
Etwas mehr, wie bei dir, Kerstin schreibe ich hier rein.
Zu erst hoffe ich, das viele auf deinen Link klicken, nach Görlitz fahren und deiner Küche huldigen...
Bestimmt hast du deinem Schwesterherz Sülze mitgegeben und die, zusammen mit den leckeren Bratkartoffeln von Martinchen, verdrücken sie jetzt ohne mich - heul ! Dabei würde ich ganz sicher eine Bentobox dafür stehen lassen....
Ja, willst du hier einen Obstkorb verschenken, wirst du arm! Bis auf das Stückchen Melone sind wir seit 2 Wochen ohne Obst - in D undenkbar! Aber in Neuseeland plündern wir die Supermärkte oder Plantagen!!!
Die Statuen heissen Jizo und sind die Schutzgottheiten der Kinder und Reisenden. Das rote Lätzchen ist symbolisch für Kälteschutz.
Da in Japan oft abgetrieben wird, dienen die Figuren als Schutz für diese Kinder, damit sie sozusagen auch in die sog. Unterwelt gelangen können um Frieden zu finden.
Kyoto, 26.10.10
Wieviele Tempel hält Kyoto noch für uns bereit? Unzählige - und absolut nicht zu schaffen!
Zuerst nahmen wir uns das Gion-Viertel vor, das alte Geishaviertel, in dem es heute noch 2 aktive Geishakommunen gibt.
Der größte Tempel in diesem Bezirk ist der Gionchin Tempel/Yasaka Shrine.
Soviel zum Thema Klassenzimmer !
Dann folgte ein Spaziergang durch die engen Gassen, wo man mit viel Glück abends Geishas sehen kann. Nur werden wir zu müde sein, um nochmal loszufahren....
Jani & Kay
Den Namen des folgenden Tempels habe ich vergessen !
Die Mönche des Tempels
Wir wollten dann mit dem Bus bis zum Ginkakuji Tempel weiterfahren, als plötzlich dieses Tor des Heian Shrines auftauchte. Also raus, knipsen und mit dem nächsten Bus weiter.
Der Ginkakuji Tempel, auch silberner Tempel genannt liegt sehr idyllisch mitten in einem kleinen Wäldchen.
Der Garten um den Tempel herum ist wunderschön und vieles ist moosbedeckt.
Die Besonderheit ist hier der zen-buddhistische Trockengarten. Es gibt nichts Grünes sondern ein sorgfältig geharktes Kiesbett in dem ein glitzernder und makellos glatter Sandkegel steht, der an den höchsten Berg Japans den Fuji-San erinnern soll.
Danach befolgten wir einen Rat aus dem Forum und gingen Buffet essen. Das sollte man nach 13 Uhr tun, wenn viele Japaner ihr Mittagessen beendet haben.
Wir waren, wie so oft in Japan die einzigsten Ausländer unter Japanern. Da kann das Essen ja nicht schlecht sein! War es auch nicht, alles schmeckte, was auch immer es war...
Nur bei den Desserts haben wir die Segel gestrichen, das schmeckt alles so gar nicht. Entweder komisch oder so süß, das man ins Zuckerkoma fällt.
Die Teller sind ja auch voll schön, da kann man immer die kleinen Häppchen separat legen.
So, nun heisst es wieder Koffer packen und uns von Kyoto verabschieden. Der moderne, neue Teil ist nicht wirklich schön, aber es gibt unheimlich viel traditionelles und altes Japan hier zu entdecken!
Ciao sagen Jana und Kay
Aufbruch: | 13.10.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 04.12.2010 |
Japan
Neukaledonien