Japan und Neuseeland - Neuentdeckung und Rückkehr
Nikko
Nikko, 17.10.10
Nikko is Nippon - so der Werbeslogan der alten Tempelstadt, die wir heute besuchten.
Es war auch der Tag, wo wir das 1. Mal mit den Shinkansen-Schnellzügen gefahren sind, denn Nikko liegt 2 h nördlich von Tokio.
Aber es war noch ein gemäßigtes Tempo, ich denke auf den Langstrecken werden wir dann mal in den "Genuß" der 300km/h kommen.
Shinkansen Zug
Vom Bahnhof in Nikko mussten wir ca 30min bergan bis zur Tempelanlage laufen.
Am Anfang kauft man ein Combiticket für die verschiedenen Tempel und den kleinen japanischen Garten. Diesen besuchten wir auch zuerst.
Etwas herbstlich ist es ja schon
obligatorisch: Kois
Danach folgten wir gruppenweise den Mönchen durch den, im Umbau befindlichen, Rinnoji Tempel, der buddhistisch ist. In der Haupthalle befinden sich 3 große, goldene Buddhas. Fotografieren leider verboten!
Es waren Menschenmassen unterwegs und massig Leute saßen am Wegesrand. Auf dem Weg hoch zum Toshogu Shrine erkannten wir, das hier etwas besonderes Heute vorgehen muss.
Weihrauchbrunnen
Wer geht schon noch mit Hundi (Luna + Sam) Gassi - das ist der Trend...
5-stöckige Pagode = buddhistisch
Wenig später erfolgte auch eine Durchsage auf englisch, das es eine Prozession der verschiedenen, ja was eigentlich?, traditionellen Gruppen Japans geben würde. So genau kann ich es nicht sagen, da uns die Infos einfach fehlen.
Aber es war absolut super und interessant.
Dieser Shrine muss das Heiligste sein, war der Höhepunkt und die Leute warfen Geld in seine Richtung.
Nach der Beendigung ging es weiter durch den Toshogu Shrine.
Das berühmteste Element und die bekannteste Schnitzerei der Welt befindet sich am Pferdestall.
Die 3 Affen - nichts sehen, nichts sagen, nichts hören!
unpraktisch...
ganz praktisch...
realitätsnah...
Gegenüber an einem Tempelgebäude konnte man Elefanten sehen, die nur nach einer literarischen Vorlage geschaffen wurden, etwas verschroben sehen sie auch biß'l aus.
Wir folgten den verschiedenen Wege zu immer mehr Tempeln und gaben uns einigen Ritualen hin, die wir beobachteten. Meistens geht es eh ums Wünschen und das dann mal ein Baum umarmt wird, kann ja nix schaden !
Immer weiter bergan und in den Wald hinein ging es zum nächsten Tempel, dem Futarasan. Auf dem Berggipfel letztendlich befand sich der Daiyuin Tempel.
Komplett beeindruckt und voller guter Energie liefen wir zurück zum Bahnhof, um nach Tokio zurück zu fahren.
Jana und Kay
Schuhe ausziehen beim Betreten!
Aufbruch: | 13.10.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 04.12.2010 |
Japan
Neukaledonien