Japan und Neuseeland - Neuentdeckung und Rückkehr
Tokio 1. Tag: Tempelbezirk in Asakusa
In Asakusa besuchten wir den Tempelbezirk, welcher echt toll anzuschauen ist.
Als erstes findet man jede Menge Souvenirstände und auch das hier noch gepflegte Handwerk.
Die Tempelanlage ist buddhistisch, zeichnet sich durch den Weihrauchbrunnen, eine 5stöckige Pagode und bronzene Buddhastatuen aus.
riesige Eisportionen
Leider kein Zutritt für uns in die Pagode
Im Haupttempel vollzogen wir das Ritual des Wahrsagezettels:
Du schüttelst eine Box solange, bis ein Stäbchen herausfällt, auf dem eine Zahl steht. Die suchst du an den Kästchen in einer Wand wieder, öffnest die entsprechende Lade und entnimmst einen Zettel. Da steht dann schlechte Zukunft oder gute Zukunft. Natürlich schüttelte Kay schlechte Zukunft: der Patient wird nicht gesund, unternimm keine Reise, etc. Passte ja super !!!!!!!!!!
Mir war gleich voll schlecht, obwohl da stand, man soll es nicht glauben,jaja!! Aber es gibt ja diese Option, die Zettel an ein Gestell zu knoten, dadurch soll sich die Wahrsagung nicht erfüllen! Das taten wir aber sofort und dann schüttelte ich die Box und bekam gutes Karma. Der Witz ist, das genau die selben Themen nur in positiv darin stehen: gesund, tue eine Reise, etc......
Aber sofort da ranknoten...
Weihrauchbrunnen
Jede Margaritenblüte hat ihr eigenes Gestell um da durch zu wachsen
Nach der gesamten Besichtigung fuhren wir wieder ins Hotel, da Kay mittlerweile erkältungstechnisch schwächelt und wie abends noch die "Tokyo Nightlife Tour" mit Dinner vor uns hatten.
Nach kurzer Erholung ging es kurz nach 16 Uhr wieder los zum Treffpunkt der Tour. Beim Nachfragen bei einem der Männeken nach dem Weg fiel Kay zum 2. Mal auf, das die gern rechts und links verwechseln....
Letztendlich fanden wir es und mit 13 anderen Touris gings 18 Uhr los mit dem Bus durch das nächtliche Tokio. Dunkel war es schon und die Illuminationen waren echt toll.
Gruppenzugehörigkeit - wir Japaner ???
Kleiner Scherz...
In einem Hotel gab es typisches japanisches Dinner. Ich aß Sashimi, also rohen Fisch (Tuna, Lachs und ??). Kay Terriyaki mit Gemüse und japanischen Minipilzen. Dazu gab es noch Sushi, Suppe mit Algeneinlage, Reis und verschiedene Kleinigkeiten, die wir nicht kannten, die aber leider nach nix schmeckten.
mein Sashimi
Schirmständer - wenn es regnet, haben alle Japaner sofort den gleichen Schirm...
Regenschirmüberzieherli
Dann fuhren wir zu einer Stelle am Fluß, wo Fuji seinen neuen Sitz hat und wo eine Freiheitsstatue steht. Diese wurde den Japanern ebenso von Frankreich geschenkt wie diejenige in NY.
Ich finde eigentlich, das die entstandenen Bilder für sich sprechen !!
Später fuhren wir zum Tokyo View Tower, von wo aus es natürlich beeindruckende Aussichten auf das nächtliche Tokyo gab.
Abgesetzt wurden wir zu später Stunde im Hotel. Wer nun glaubt, diese Nacht wurde geschlafen, der irrt, denn es wurde wieder schlaflos - keine Ahnung warum, aber so langsam bin ich am Limit !!
Ciao sagen
Jana und Kay
P.S. an Martinchen:
Du kannst Rabea ganz liebe Grüße ausrichten, ich habe tatsächlich schon etwas von ihrer Wunschliste erstanden !
Aufbruch: | 13.10.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 04.12.2010 |
Japan
Neukaledonien