Japan und Neuseeland - Neuentdeckung und Rückkehr
Tokio 1. Tag
Um 6 Uhr standen wir dann endgültig auf, wollten früh unterwegs sein, ich hatte so Panik vor der Rushhour und den damit verbundenen, überfüllten Zügen.
Ohne Frühstück, woher auch nehmen, trabten wir zum Bahnhof.
Erstmal hatten wir einen Lernprozeß zum Benutzen der ganzen Bahnen vor uns. Mehrere können wir mit unserem Pass kostenlos fahren, für andere brauchen wir Tickets. Um an dem Morgen in die Innenstadt zu kommen galt der Pass. Der muss immer an einem Schalter vorzeigt werden, dann kann man den Bahnsteig passieren.
Die Bahn kam und spuckte einen Schwall Anzugträger aus...
Wir stiegen ein, die einzigsten Langnasen übrigens. Etliche Männer pennten, einige hatten Mundschutz auf, aber die meisten hatten Handy & Co. in der Mache. Mangas und Zeitung lesen war die andere Beschäftigung.
Überall teures Sushimampfi
850 Y = 8 €
Das T-Shirt ist selbstverständlich rein zufällig...
Gott sei Dank eine leere Bahn!
Überall stehen diese Getränkeautomaten, verdursten wird man hier nie !
An der Shibuya Station stiegen wir aus, weil ich doch Fotos der berüchtigten Kreuzung machen wollte. Bei Rot alles leer und bei grün tausende Japaner überqueren die Kreuzung. Dafür waren wir allerdings zu früh dran, ist nicht so richtig gelungen.
Dann suchten wir den Hatchiko Ausgang, der extra nach der wahren Geschichten des Hundes Hatchiko benannt wurde. Verfilmt mit Richard Gere !!
Bei diesem Ausgang steht eine Statue des Wuffis. Dank der frühen Stunde konnten wir ein Bild ohne Leute davon machen.
Shibuya Kreuzung
Hatchiko
Jani mit Hatchiko
Der Hunger trieb uns umher, aber die Preise bei Starbucks für ein süßes Stückchen (herzhaft eh Fehlanzeige!) waren hoch und das einzige Bezahlbare, was wir fanden, war ein Muffin, incl. Getränk bei Mc Doof, der übrigens gar keine Burger hat, sondern nur so Muffins,etc. ???
Hello, Kitty !!
Überall die typischen Essensausstellungen aus Plastik
Tortenplastiken
Na gut, hier war noch tote Hose, also zurück zur Station und mit der Bahn zum Yoyogi Park gefahren, in dessen Mitte der wichtigste Tempel Tokios steht - der Meiji Shrine.
Wie überall an den Strassenecken, oder Baustellen, oder eigentlich überall, standen auch auf dem Weg zum Shrine unglaublich viele Männeken in Uniform und weißen Handschuhen. Multifunktionale Menschen (Männer), die was eigentlich tun? Aufpassen, Zuordnen, Geleiten, Regeleinhaltung kontrollieren, Einweisen, Anweisen,....
Jedenfalls witzig und um es vorweg zu nehmen, vor allem nachts, wenn sie mit einem rot blinkenden Darth Vader Schwert "bewaffnet" und mit einer blinkenden Lichterkette um den Oberkörper behängt sind !!!
Also zurück zum Shrine....
s. nächstes Kapitel...
Aufbruch: | 13.10.2010 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 04.12.2010 |
Japan
Neukaledonien