FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!
Honduras
one night in la ceiba and afterwards straight forward to utila paradise...
here ma wieder wat von uns. diesmal (noch) aus utila auf den bay islands. nachdem wir, wie beim letzten mal erwaehnt, den bus nach honduras am ersten tag verpennt haben, sollte der zweite tag erfolgreicher starten. hierzu hat lawrence extra noch seinen megawecker gestellt und so haben wir uns dann fruehs um 5.00 h zu fuss (selbst fuers tuk-tuk sind wir manchmal zu geizig u das laufen mit den von land zu land schwerer werdenden rucksaecken, ist n guter ersatz zum laufen, wozu wir uns bei der hitze nur selten aufraffen koennen) auf den weg nach santa clara gemacht, von wo aus der bus los gefahren ist. nach einer extrem nervigen und verdammt langen busfahrt von flores nach la ceiba in honduras mit zahlreichen umstiegen, gings an der grenze nach honduras erstmal nicht weiter, weil der regen mal wieder eine bruecke (leider die verbindungsbruecke zwischen den beiden laendern) komplett umgeholzt hat. im spaeteren verlauf sollten wir noch merken, dass dies in honduras keine seltenheit zu sein scheint. alle mussten dann von der bruecke abgeseilt werden, um in das boot zu kommen, dass einen auf dem wasserweg an die andere seite gebracht hat. irgendwann kamen wir dann schliesslich an und erledigten die uns mittlerweile schon ziemlich vertrauten grenzformalitaeten. pass raus, stempel drauf, dollars fuer was auch immer bereit halten und hoffen das es auch diesmal wieder klar geht. Gings dann auch. Lediglich bei unserem englischen Anhaengsel hats mal wieder laenger gedauert weil er irgendwas nicht verstanden hat und nicht bezahlen wollte. Anyway, nach zahlreichen Umstiegen und extrem gefaehrlichen Ueberholmanoevern kamen wir dann in La Ceiba, dem Ort von dem aus die Boote nach Utila fahren an. Leider gabs natuerlich wie immer kein Boot mehr und so waren wir gezwungen die Nacht, in dem vom Lonely Planet als billigstes Hostel angepriesen, zu verbringen. Auf der Busfahrt haben wir noch zwei Israelis getroffen, die sich mit Lawri ein Zimmer geteilt haben und wir so endlich mal wieder n bisschen Privatsphaere hatten. Von den beiden Israelis haben wir auch endlich die Antwort auf unsere Frage gefunden, warum in Zentralamerika so viele israelische Traveller umherreisen. Scheinbar scheint es in Israel zum Volkssport unter Jugendlichen geworden zu sein, nach dem 5-jaehrigen bzw. 3-jaehrigen (fuer Frauen) verpflichtenden Armeedienst, auf Reisen zu gehen. Ist auch das beste was man machen kann. Fruehs gings dann auf jeden Fall los und wir haben uns an der Anlegestelle die ueberteuerten Tickets fuer die Ueberfahrt bei Utilla Princess gekauft. Utilla Princess ist derzeit leider die einzige Company, die diese Strecke anbietet. Fuer alle die in naher Zukunft nach Utila wollen: Kauft euch nur das Ticket fuer die Hinfahrt, da zahlreiche Einwohner Utilas viel billigere Tickets fuer die Rueckfahrt mit ihrem Privatboot anbieten. Wir haben auf Utila n echt geiles Hostel gefunden, wo wir anfangs, dank der Nebensaison die einzigen waren und so den ganzen Balkon fuer uns hatten. Da der Kuehlschrank im Arsch war und das Internet nicht funktionierte, konnten wir den Raum sogar auf 14 US$ pro Nacht herunterhandeln. Utila ist im allgemeinen n bisschen teurer als das Festland, da alles importiert wird und die Insel voll von Amis ist, denen es egal zu sein scheint wieviel sie fuer Lebensmittel im Urlaub bezahlen oder es mit dem Umrechnunskurs vll auch einfach nicht checken. Wie gesagt, hier gibts ziemlich viele Amis, die vor Jahrzehnten zum Arbeiten hergekommen und offensichtlich geblieben sind. Den Rest machen die Garifunas und Hondurianer aus. Von daher handelt es sich bei der Sprache hier um einen Mix aus Kreol und Spanisch, aber die ueberwiegende Mehrheit spricht eher ersteres. Ziemlich scheisse fuer unser Spanisch, aber wir bleiben dran. Wir haben hier neben extrem entspannten Tagen auch einiges unternommen, wie Fahrrad, Roller, Kajak leihen, mit denen wir die Hoehlen, Huegel, Mangrovenwaelder und was weiss ich noch alles erkundet haben. Gestern haben wir uns fuer einen Tag auf Water Caye bringen lassen, einer einsamen Insel die ca. 20 min von Utila entfernt ist und mit tuerkisblauem Wasser und nem geilen Korallenriff zum schnorcheln aufwarten kann. Hier haben wir beim Schnorcheln auch n paar echt geile Sachen gesehen und sind in den paar Stunden noch ma richtig gut braun geworden. Irgendwann gings dann verbrannt und extrem ausgelaugt zurueck und im Moment feilen wir parallel noch daran herum, wie wir morgen frueh am besten vom Festland aus nach Nicaragua kommen, ohne wieder in irgend einer nervigen Grenzstadt oder gar der Hauptstadt Honduras (Tegucigalpa) pennen zu muessen. Sind zwar eigentlich gar nicht in nem Rush, aber sind grade am ueberlegen ob wir vll nicht noch n Abstecher nach Suedamerika machen, bevor wir dann im Januar von Panama nach Sidney fliegen. Mal schauen.... Aufgrund des nicht vorhandenen Landweges zwischen Panama und Columbia leider nicht so einfach. Ich geh jetzt auf jeden Fall ma wieder laufen.
Shit, leider hats mitm Hochladen nicht mehr geklappt und wir sind mittlerweile schon in Nicaragua. In der Zwischenzeit haben wir leider noch ne Nacht in Tegucigalpa, der Hauptstadt Honduras` verbringen muessen, weil die Busfahrt mal wieder laenger als geplant gedauert hat. Wie immer halt. Hier haben wir leider nicht viel gesehen, da uns der Hotelchef warnte, uns nicht zu weit vom Hotel wegzubewegen, da es hier wohl ziemlich gefaehrlich sein soll. Wenn einen die Locals schon vor der eigenen Stadt warnen, ists meistens leider auch richtig gefaehrlich. So haben wir nur noch schnell Geld abgehoben und im, mit Fernseher und uebertrieben vielen Kakerlaken ausgestatteten Zimmer auf den nexten Morgen gewartet, wo`s dann um 06.00 schon wieder weiter nach Leon ging, wo wir uns jetzt gerade im BigFootHostel (Privatraum 13 $/Nacht; trotzdem empfehlenswert) befinden. Morgen frueh gehts auf nen Vulkan, wo wir bei ner Sandboardingtour mitmachen werden und heut abend wird das Nachtleben Leons mit drei Englaendern abgecheckt, die wir auf Utila kennengelernt und hier wieder getroffen haben. Ok, dann ma bis denne und hier jibbet noch ein paar Picturez fuer euch. Nos vemos mas tarde carnalitos!
Hauptstrasse in Utila. Fortbewegungsmittel Nr. 1: Roller, Nr. 2: Quadbike, Nr.3: Golfcar... strange...
Im Rollstuhl der pensionierte Priester Utilas, der jeden Abend ab ca. 18.30 seine Mundharmonika auspackt und loslegt...
crazy jonathan; witziges buerschchen, der aber hin und wieder aggressive aussetzer hatte und mit seinen 6 jahren immer wieder mit lawrence fighten wollte...
Aufbruch: | 06.06.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2011 |
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