FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!
Mexico: Puerto Escondido & Mazunte
ke onda carnalitos? Nach einer langen Zeit der Enthaltsamkeit gibts hier ma wieder n paar Neuigkeiten von uns. In den letzten paar Tagen seit unserer Ankunft in Puerto Escondido ist ziemlich viel passiert. Leider nicht nur Gutes, weshalb wir im Gegensatz zu den meisten anderen Travellern dieses kleine Surferkaff nicht unbedingt nur mit Paradies, Partytown, Ort des Nichtsmachens oder was auch immer assoziieren. Los gings damit, dass wir ab dem zweiten Tag feststellen mussten, dass wir an keinem der Geldautomaten in Puerto Escondido Geld bekommen, warum auch immer. Lediglich das Zahlen mit Kreditkarte im Supermarkt funktionierte. Der Hungertod war also schon mal ausgeschlossen. Unsere Bank meinte jedoch es gaebe keine offensichtlichen Probleme und wir sollen es weiterhin an einem der Automaten probieren. Fuck, wir haben es jeden Tag immer wieder vergeblich probiert. Fuenf Tage spaeter, nachdem wir dieses Kaff schon mehr als satt hatten, hat unsere Bank dann zufaellig herausgefunden, dass die Pins zu hauefig falsch eingegeben wurden. In der Zwischenzeit hat mir ein ortsansaessiger Surfer noch mein Leihboard zerschlagen und mir anschliessend noch eine reingehauen, weil ich versehentlich sein Surfbrett beim Vorbeilaufen gestriffen habe. Fuer uns wars also nach 7 Tagen in Puerto Escondido hoechste Zeit zu verschwinden. Hier noch n paar Pics!
Deswegen haben wir die letzten Tage in Mazunte verbracht, einem kleinen Dorf eine Stunde suedlich von Puerto Escondido, jedoch immer noch im Staat Oaxaca, welches als Treffpunkt fuer Hippies aus der ganzen Welt bekannt ist. Dementsprechend gechillt wars dort dann auch. Hier haben wir dann wieder unsere Kumpels Isaac, Raul, Joerg und Flo getroffen, mit denen wir davor schon ne Weile unterwegs waren. Leider hat unsere Pechstraehne noch ne Weile angehalten und unsere, von Isaac reservierte und von mir im Voraus bezahlte Bude war nicht mehr wirklich reserviert. Stattdessen mussten wir in ein dunkles, stickiges und stinkendes Loch, das wir uns mit tausend anderen Moskitos teilen mussten. Das Krasse an diesem Hostel ist, dass so ziemlich alles kaputt war oder zumindest so heruntergekommen, das es mehr oder weniger auch wieder kaputt war. (Tuerschloss nicht vorhanden, Moskitonetz kaputt, Dusche kaputt, Klo kaputt, Klotuer nur zur Haelfte vorhanden, fuck...Alles irgendwie kaputt!) Anyway, es waren ja nur drei Tage und wir haben gut Geld im Hinblick auf die Unterkunft gespart. Gleichzeitig durften wir noch Bekanntschaft mit der ortsansaessigen Polizei bei einer routinemaessigen Touristenkontrolle machen. Laut den beiden Polizisten diene dies lediglich der Sicherheit und dem Schutz der Touristen. Komisch nur das einer unserer Kollegen danach um 200 Euro und eine Digitalkamera aermer war. That`s how Police works in Mexico!
Whatever..., da mittlerweile die Regenzeit in vollem Gange ist und es die letzten Tage dementsprechend nur noch geregnet hat, sind wir nun froh, dass es heute abend mit dem Nachtbus weiter nach San Christobal de las Casas in Chiapas geht. Hier hoffen wir mal wieder ein bisschen mehr unternehmen zu koennen, wenn unsere Pechstraehne dann hoffentlich endlich vorbei ist. San Christobal ist ne kleinere Stadt, die als Ursprung fuer die Zapatistenbewegung, einige Majadoerfer im naeheren Umkreis bekannt ist. Vorher heissts aber noch verabschieden von unserem Dude Isaac aus Vancouver in Kanada, der uns mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist und den beiden Chikas aus Tijuana, die wir jedoch erst vorgestern kennengelernt haben. Ok, mehr von uns gibts dann wieder aus Tulum oder schon aus Guatemala. Nos vemos mas tarde! Cheers...
Mono von unserem Hostel in Mazunte hat so viel ueberschuessiges Fell, dass ihm nicht mal aufgegfallen ist, das ich ihm ein Stueck abgebissen habe
Aufbruch: | 06.06.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2011 |
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