FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!
Guatemala & El Salvador
Antigua
Guate Guate Guate Guate. Wir haben in der Zwischenzeit wieder einiges erlebt (zwei Erdrutsche on our way from San Pedro nach Antigua, die uns ungefaehr fuenf Stunden mehr Zeit gekostet haben) und viele neue coole Leute kennengelernt. Unter anderem haben wir hier wieder Denise aus Deutschland in Antigua/Guatemala getroffen. Denise haben wir einige Wochen zuvor in in Mazunte/Mexiko kennengelernt und dabei von ihrer Arbeit mit den Leuten von der Muellkippe in Guatemala City erfahren. Da sich das alles ziemlich crazy angehoert hat und, haben wir uns entschlossen ueber sie ne Tour nach Guatemala City zu buchen um die Organisation vorgestellt zu bekommen und die riesige Muellkippe der Hauptstadt zu sehen. War ziemlich erschreckend diesen riesigen Platz zu sehen, ueber dem hunderte von Geier kreisen, waehrend am Boden die Laster mit dem stinkenden Muell ankommen und sofort von zahlreichen Menschen in Empfang genommen werden, die sich die besten Sachen zum Verkaufen heraussuchen. Leider ist Muelltrennung in Guatemala nicht so wirklich trendy und von daher kommt so ziemlich alles in den Muell, was irgendwie weg muss. (Klopapier sowieso immer, Tierkadaver und selbst menschliche Leichen sollen angeblich keine Seltenheit sein). Daneben konnten wir einige selbstgebaute Zelte aus irgendwelchen zerrupften Planen erkennen, die den Menschen nachts als Unterschlupf dienen. Trotz der bizarren Bilder, war es eine ziemlich lohnenswerte Tour. Die Tage zuvor haben wir mitgeholfen in einem Nachbardorf von Antigua das Fundament einer Schule mit auszugraben. Leider gab es keine technischen Hilfsmittel und die Schaufeln und der Schubkarrn waren auch nicht das, was man bei Obi im Regal finden wuerde. Alles in allem war die Arbeit echt anstrengend, aber es dient ja nem guten Zweck und es hat gut getan mal wieder was zu arbeiten. Haette auch nie gedacht das mal von mir zu hoeren. Nac einer Woche in Antigua hatten wir dann aber irgendwann genug und wir haben beschlossen am nexten Tag nach El Salvador ans Meer zu fahren.
on our way from san pedro nach antigua. oft haengt man in diesen kleinen kackbussen nen halben tag ab...
Bild von der Muellkippe in Guatemala City. Die schwarzen Flecken sind alles Geier. Hier arbeiten und wohnen die Muellsortierer. Mittlerweile ist es den Kindern der Arbeiter verboten dort mitzuarbeiten, aber daran halten sich die wenigsten. Der Gestank war unertraeglich...
zwei Kids, deren Eltern auf der oben abgebildeten Muellkippe arbeiten. Dank der Organisation SAFE PASSENGER werden diese Kids ne bessere Zukunft als ihre Eltern haben...
El Salvador
Nach einer ziemlich langen Busfahrt dorthin mit extrem nervigen Amis haben wir dort aber n cooles Hostel in Playa El Tunco gefunden, wo wir Mike aus Canada und Johnny aus London kennengelernt haben, die sich erst heute, 10 tage spaeter wieder von uns getrennt haben. Playa El Tunco istn kleines Dorf, ca. 40 km von der Hauptstadt El Salvador entfernt, dass unter Surfern fuer seine guten Wellen bekannt ist. Uns waren die jedoch zu gross und selbst beim Bodyboarden haben wir festgestellt, dass die Aussage im Lonely Planet: "...spot for beginners" irgendwie nicht stimmen kann. Abends haben wir unter anderem auch wieder unseren Buddy Lawrence aus London getroffen. Eigentlich war uns da schon wieder klar, dass wir die nexten Wochen mit ihm reisen werden. Ausserdem haben wir noch ne ziemlich lohnenswerte Tour zu nem Wasserfall in Tamanique, einem Nachbarort gemacht, die sich mehr als gelohnt hat. Zwar hat es ewig gedauert bis wir in dem kleinen Dorf nen Guide gefunden haben, aber irgendwann gings dann doch los. Unterwegs hat sich uns fuenf noch n witziger Einheimischer angeschlossen und nach ner halben Stunde extremen Herumkraxelns kamen wir dann endlich am Wasserfall an. In der Zwischenzeit bin ich leider ausgerutscht und hab unsere Kamera damit endgueltig gelyncht. Whatever, die Wasserfaelle warn jedenfalls sehr cool und wir haben Stunden damit verbracht die unterschiedlich hohen Wasserfaelle herunterzuspringen. Leider gibts hierzu keine Fotos, weil ich (Sandi) unsere Kamere ja gelyncht habt und mit der Spiegelreflex auf den Strassen El Salvadors herumzulaufen war irgendwie nicht so cool...
back to guatemala - paradise in semuk champey
Witzigerweise haben sich Johnny, Mike und wie erwartet Lawrence dazu entschlossen, mit uns zurueck nach Guatemala zu fahren um uns nach Semuk Champey zu begleiten. Die Fahrt hat ca. 16 Stunden gedauert und da wir uns dazu entschlossen haben, mit lokalen Bussen zu fahren (also mit keiner Travelagentur), mussten wir etliche Male umsteigen, warten, wieder umsteigen und in Guatemala City irgendwie vom einen Ende zum anderen kommen. Guatemala City ist ne ziemlich dreckige Stadt und man versteht schnell warum man sich nicht allzu lang dort aufhalten sollte. Leider mussten wir, um den nexten Bus zu erwischen, in Zone 1, welche einer der gefaehrlichsten Viertel der Stadt ist. Wir habens aber ungeschadet ueberstanden und kamen dann irgendwann endlich in Lanquin an, nem kleinen Dorf in der Naehe von Semuk Champey an. Semuk Champey ist fuer seine Naturpools, Hoehlen, Tubing (mit aufgeblasenen Autoreifen auf dem Fluss treiben lassen) bekannt und wir haben hier ein megaentspanntes Hostel gefunden (Zephyr), das eine hammermaessige Aussicht bietet und mit einem extrem coolen Team aufwartet. Also an alle, die diesen Reisebericht noch lesen und vor haben nach Semuk Champey zu fahren, checkt dieses Hostel up! Witzigerweise sind wir dort auch mit nem Maedel aus Deutschland ins Gespraech gekommen, die, wie sich erst spaeter herausgestellt hat, schon von Deutschland aus unseren Reisebericht verfolgt hat. World`s so small, aber das merken wir hier immer wieder. Die Travelcommunity in Mittelamerika scheint ziemlich klein zu sein und so sehen wir unter anderem immer wieder die gleichen Leute an den unterschiedlichsten Orten. Anyway, mittlerweile sind wir schon wieder ganz woanders, naemlich in Belize, da es endlich mal an der Zeit war die Karibikseite Mittelamerikas zu sehen. Und es hat sich verdammt gelohnt, auch wenns hier fucking teuer ist... chilling starts now... so, hier gibts noch n paar bilder. Belize und Honduras dann beim nexten Mal.
Ausblick von unserer Huette in Semuk Champey. Dreamland. Im Hintergrund auch der Fluss fuers Tubing...
Taeglich um 18.30 h gehts los und tausende von Fledermaeusen machen sich auf den Weg in Richtung Hoehlenausgang. Mega abgefahren...
Mike links, Lori rechts..
@ Mike: see u in Canada hopefully. take care and have a safe trip back home...
Aufbruch: | 06.06.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2011 |
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