FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!
Australien: Melbourne and Sydney.. again
Rest of Warrnambool,Melbourne, Blue Mountains and Sydney.. again
Mate Mate Mate.. fucking mates everywhere here. Wie gechillt und laid back kann die Bevoelkerung eines so riesigen Landes eigentlich sein? Selbst in den letzten drei Arbeitstagen in Sydney, in denen ich unseren Kumpel Matt, der selbstaendiger Landschaftsgaertner ist unterstuetzt habe, konnte ich nicht glauben wie cool hier selbst die Bauarbeiter sind. Whatever.... Vorher waren wir ja aber immer noch in Warrnambool, wo wir am letzten Tag mit unserem Chef Gary nochma mit seinem Eismobil ne Tour gemacht haben. Leider war Gary von seinem vorabentlichen Pubbesuch ein bisschen mitgenommen, so dass ich den Bus fahren sollte und gleich ma einen der etwas groesseren Voegel hier platt gemacht habe. Die Tour war trotzdem cool und wir haben noch n bisschen Sightseeing erleben duerfen, bevor wir uns dann mittags von Arley und ihrer Tante Dee verabschiedet haben, die uns Wochen zuvor so geil aufgenommen haben, wo kohletechnisch alles noch dramatisch aussah. Von dort aus gings directly nach Melbourne auf die Karnevalsparty von Maria und Lars, wo wir bei deutscher Karnevalsmusik und 25 Grad mit leichter Brise aus Suedwest ordentlich einen gehoben haben. Als Verkleidung haben wir uns Piraten ausgedacht, da Piraten ja immer gut Party machen und das hatten wir auch vor. Die Sachen hierfuer haben wir bei einem der zahlreichen Heilsarmeeshops in Warrnambool bekommen wo uns mittlerweile schon mit mehr als genug Klamotten ausgestattet haben. Die Party war geil und da wir wie geplant kein Ende finden konnten, gings danach noch verkleidet in die City auf Aftershowparty, wo sich jeder von uns erstma mega zum Affen gemacht hat. Als wir in den dritten Club nicht reinkommen sollten, weil keiner von uns die noetigen 18 Dollar Eintrittsgebuehr mehr uebrig hatte, hat Maria dem fetten Tuersteher erstma verkuendet wie scheissteuer doch australische Clubs fuer Deutsche sind und ueberraschenderweise durften wir 6 daraufhin kostenlos reinmarschieren, vorbei an den hundert anderen Unverkleideten, die sich bei unserem Anblick wahrscheinlich schon auf irgend ne Zigeunertanzgruppe gefreut haben musste und wir uns schon wieder gedacht haben wie laecherlich wir auf die ganzen Australier wirken muessen. Trotzdem witzig und der Morgen danach war gesundheitlich auch nicht so megatragisch. Abends haben wir uns dann mit Sven (meinem Bandkollegen) und dessen Freundin Elli am Brighton Beach getroffen, die da schon vorher illegalerweise gecampt haben. Aber selbst die Bullen, die jeden Abend auf Streife vorbeifuhren hats nicht im geringsten gejuckt und wir wurden mehr als einmal gefragt ob alles ok ist und wir Spass haben. Jupp haben wir und jetzt bitte trotzdem weiterfahren. Nee, passt schon. Coole Jungs und ca. 10 mal entspannter als deutsche Polizisten. Mit Sven und Elli gabs natuerlich nach 8 Monaten viel zu erzaehlen und so gingen die Tage und Naechte leider viel zu schnell rum. Nach 5 Tagen waren wir dann schon wieder in nem Rush und auch fast schon wieder auf dem Weg nach Sydney. Vorher hiess es aber noch, sich mit unserem Kumpel Adam zu treffen, mit dem wir den Segeltrip in Colombia gemacht und Weihnachten bei den Aeffchen in Panama gefeiert haben. Adam ist die Nacht zuvor in Melbourne gelandet und war auch nur kurz in Australien um n paar Freunde in Sydney, Melbourne und seine Famile in Perth zu besuchen. Cool wars sich Monate spaeter am anderen Ende der Welt wiederzusehen und sich der gemeinsamen Tage im so viel billigeren Zentralamerika zu besinnen. Danach gings weiter Richtung Sydney mit Zwischenstops bei den Blue Mountains, wo wir unsere Karre auf extrem steilen Serpentinen vor den Blue Mountains erstma richtig schrubben mussten und am Ende froh waren mit stinkenden, doch hoffentlich einigermassen heil gebliebenen Bremsen und zwei Tropfen Kuehlwasser an irgend nem Campingplatz endlich den Motor ausmachen zu koennen. Am nexten Tag hiess es seit langem ma wieder Touritag und so haben wir uns wie die anderen tausend Touris die Blue Mountains reingezogen. Da wir beide mal wieder wie immer verpenn t haben und zwischen zehn und elf aufgewacht sind, haben wir uns darauf geeinigt nur son bisschen rumzulatschen und die Hikes den serioesen Travellern zu ueberlassen. Leider haben wir uns dann aber verlaufen und sind von einem Pfad auf den naechsten Pfad gestolpert, so das wir dann schliesslich 3 stunden spaeter vor dem Giant Stairway landeten und fast gekotzt haetten. Hiess es doch 900 Stufen aufwaerts bei 30 Grad laufen zu muessen um zum Anfang zurueck zu kommen oder den ganzen Weg zurueck. Fuck, Koelner Dom hoch und runter. Impossible.... Irgendwie gings dann jedoch, aber es war megahart und unser Wandersold ist damit auch erstma wieder fuer die nexten Monate erfuellt. In Sydney angekommen sind wir dann erstma bei unserem Kumpel Nick untergekommen, den wir in Guatemala kennengelernt haben. Entgegen unserer Erwartungen hatte Nick jedoch keine eigene Wohnung, sondern wohnt noch bei seinen Eltern und wir wurden erstma in nem traumhaften Haus mit Pool und dem leckersten BBQ der Welt und einem Aufgebot von Freunden empfangen. Puh, crazy wie diese Australier sich immer ins Zeug schmeissen fuer irgendwelche Leute, die sie Monate zuvor ma fuern paar Stunden kennengelernt haben. Hier haben wir die ersten 4 der geplanten 6 Tage gewohnt und uns von Nick die Straende Sydneys zeigen lassen, Citytours unternommen oder auf dem Tennisplatz neben dem Haus unsere Skillz verbessert. Der eigentliche Grund fuer den zweiten Aufenthalt in Sydney war aber die dreitaegige Arbeit, die mir Nicks Kumpel Matt verschafft hat. Der ist Landschaftsgaertner und konnte mir n Job fuer zwanzig Dollar die Stunde klar machen und so konnte ich mir nochma 500 Dollar in den letzten drei Tagen verdienen. Leider gingen davon schon wieder 150 fuern Surfboard drauf, dass ich mir heute noch geleistet habe, waehrend Simone sich die letzten Tage in der Stadt oder am Strand vergnuegt hat. Die letzten drei Tage haben wir noch bei Matt gewohnt, der ebenfalls noch im pompoesen Haus seinen Eltern direkt neben der Harbour Bridge wohnt, wo wir auch gleich ma wieder mit nem dicken BBQ empfangen wurden. Anyway, heute gehts evtl. nochma Paddy machen inne City und morgen dann mit zwei Mitfahrern, die uns uebers Internet gefunden haben nach Byron Bay, wo wir Mascha, ne Freundin aus Koeln treffen werden, die in dem gechillten Hippiestaedtchen ne Yogaschule besucht. Wir verbiegen uns bis dahin anderweitig die Knochen und hoffen bis dahin das der Tsunami in Japan die Ostkueste Australiens verschont. See ya mates and enjoy ya Daay! Bilder natuerlich wie immer zum Schluss. Haut rein!
Chillout mit Sven und Elli. Hoff ihr rockt Adelaide und eure Muehle haelt durch... Gruesse uebrigens noch von der aelteren Dame aus Tasmanien... das Haus steht noch immer leer...
we know, we know... this is quite ugly, but why shouldn`t let u have part of what we`re confronted with every day... wombat - inactive
Das Haus von Nicks Eltern in Warroongah/Sydney... Internet, Dusche und extrem gutes Essen und... Bett!
Aufbruch: | 06.06.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2011 |
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