FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!

Reisezeit: Juni 2010 - Juni 2011  |  von Alexander K

Pilipina: El Nido und Sabang (Palawan)

El Nido

So, wir sitzen mittlerweile schon wieder in der Maschine zurueck nach Mania, nachdem wir ne echt geile Zeit auf Palawan hatten. Und wieder sind wir in unserer Meinung bestaerkt worden, dass die Philippinen ne gute Entscheidung waren. Unseren zweiten Trip in diesem Inselparadies starteten wir vor zehn Tagen als wir in Puerto Princessa auf Palawan (der oestlichsten Insel der Philippinen) gelandet sind und von dort aus den sechsstuendigen Minibus nach El NIdo, im Norden der Insel genommen haben. Im Bus haben wir Gashaw und Yifat aus Jerusalem kennengelernt, mit denen wir ein paar Tage abhingen. In El Nido angekommen, haben wir uns, auf Empfehlung von son paar Schweden, in das Nachbardoerfchen Corong Corong fahren lassen, wo wir bei Talindak Cottages eine der besten Huetten im ganzen Umkreis zu nem echt fairen Preis mit bemuehter Familie gefunden haben. Hier hatten wir unseren eigenen kleinen Balkon, quasi auf dem Strand (der im Gegensatz zu dem in El Nido echt cool ist), leider nur Strom von 6 pm bis 6 am, aber schliesslich haben wir auch nur 800 Pesos pro Nacht gezahlt, was in ungefaehr 13 Euro sind. Hier haben wir, getreu unserem Philippinenmotto, gut abgechillt, gut gegessen, bei Bedarf im Wasser abgehangen und konnten uns trotz der teils anstrengenden Hitze sogar zu n paar Aktivitaeten hinreissen lassen. Selbstverstaendlich wollten wir nicht, das fuer El Nido typische Island Hopping auslassen, bei dem man zwischen vier verschiedenen Touren (alle im Bereich um die 800 bis 1000 Pesos) waehlen konnte. Wir haben uns fuer Tour A entschieden, bei der die Lagunen und zwei geile Straende im Umkreis angesteuert werden und wir mit nem echt geilen BBQ ueberrascht wurden. Gleichzeitig haben wir uns noch ne 125er geliehen, mit der wir den Norden der relativ langen Insel erkundet haben. Wie beim Insel Hopping auch, starteten wir mit den beiden Israelis, entschieden uns hier jedoch irgendwann alleine weiterzufahren, da uns die beiden in jederlei Hinsicht zu langsam waren und wir kein Bock mehr auf Warten hatten. Die Tour hat sich definitiv gelohnt, auch wenn die Strassen keine Strassen, sondern ne Krankheit sind. Trotzdem empfehlenswert und wir haben so mal wieder n paar Doerfer zu Gesicht bekommen, in denen der Tourismus noch nicht Einzug gehalten hat und die ganzen Kids vor Aufregung und Freude regelrecht ausgeflippt sind wenn man an ihnen vorbeigefahren ist. Irgendwann dann hatten wir aber auch vom Paradies genug und sind mit dem Minibus, wo ich schon wieder auf dem gleichen beschissenen Sitz, naemlich dem Notsitz Platz nehmen musste, ins 5stuendige Sabang gefahren.

Sunset from our balcony. Abgefahren und jeden Tag genauso geil ausgesehen...

Sunset from our balcony. Abgefahren und jeden Tag genauso geil ausgesehen...

Die Huetten der Einheimischen in Corong Corong

Die Huetten der Einheimischen in Corong Corong

Schweine ueberall auf Palawan, die sich sogar streicheln lassen. Wundert mich das wir nach all den Viechern, die wir mittlerweile schon auf dem Arm hatten, noch am Leben sind.

Schweine ueberall auf Palawan, die sich sogar streicheln lassen. Wundert mich das wir nach all den Viechern, die wir mittlerweile schon auf dem Arm hatten, noch am Leben sind.

im hintergrund unsere bude in corong corong

im hintergrund unsere bude in corong corong

Gashaw und Yifat noch mit am Start. Selbst beim Schnorcheln fast eingepennt...

Gashaw und Yifat noch mit am Start. Selbst beim Schnorcheln fast eingepennt...

So locker hingen wir nicht aufm Dach, aber trotzdem der beste Platz...

So locker hingen wir nicht aufm Dach, aber trotzdem der beste Platz...

Sieht aus wie aufm Bauernhof, ist aber mitten im Restaurant...

Sieht aus wie aufm Bauernhof, ist aber mitten im Restaurant...

tuna tuna tuna. fresher than ever....

tuna tuna tuna. fresher than ever....

Der Dad unseres Bungalowbesitzers. Zufaellig liefen wir grade durch die Strassen, als der alte Mann 70 wurde und sind aufn paar Bierchen geblieben. Abgefahrene Party mit Karaoke (wie sollts auch anders sein) und nem, auf dem Stuhl eingepennten Geburtstagskind um 22.00....

Der Dad unseres Bungalowbesitzers. Zufaellig liefen wir grade durch die Strassen, als der alte Mann 70 wurde und sind aufn paar Bierchen geblieben. Abgefahrene Party mit Karaoke (wie sollts auch anders sein) und nem, auf dem Stuhl eingepennten Geburtstagskind um 22.00....

was unsere Zahnbuersten schon durchgemacht haben (abgesehen von den belegten Zungen die sie staendig  schrubben muss). hier zur Abwechslung mal Ameisen en masse...

was unsere Zahnbuersten schon durchgemacht haben (abgesehen von den belegten Zungen die sie staendig schrubben muss). hier zur Abwechslung mal Ameisen en masse...

Sabang

Sabang ist fuer den laengsten unterirdischen Fluss der Welt bekannt, der naheliegenderweise Underground River heisst. Hier haben wir gleich ne Tour fuer den nexten Tag gebucht und wollten mit dem Boot buchen erstma noch warten, um andere zu finden, die schon ein Boot (immer fuer sechs Personen) gebucht hatten und noch zwei Plaetze frei haetten. In der Zwischenzeit haben wir uns erstma in unserer neuen Huette bei DabDab breit gemacht, die sogar noch ne Nummer geiler war als unsere vorherige in Corong Coron und zudem nur 650 Pesos gekostet hat. Leider schien hier der Strom noch rarer zu sein und wir hatten nur von 6 Uhr abends bis 12 uhr abends die Moeglichkeit Sachen zu laden oder den goettlichen Ventilator zu nutzen. Am nexten Morgen haben wir uns auf jeden Fall auf den Weg gemacht und gluecklicherweise auch 3 Philippinos gefunden, die noch Platz hatten und bereit waren uns mitzunehmen. Wir sind von den befahrbaren 5 Km ca. 2 Km in die Hoehle reingefahren um uns die riesigen Gewoelbe, geformt von Stalagtiten und /-miten reinzuziehen. Echt abgefahren, aber nachdem wir ja jetzt schon n paar mal in solchen Hoehlen waren, leider nichts mehr so Besonderes. In Sabang selbst hatten wir aufgrund unseres nahenden Abflugs nur noch zwei Tage und so war der Drang nach Entspannung und Relaxen, bevors ins stressige und verdreckte Manila zurueck geht, noch groesser. Wahrscheinlich auch deswegen und weils so billig ist, haben wir uns gestern auch nochma ne Rueckenmassage fuer 300 Pesos gegoennt, bevors dann wieder zurueck in die Haengematte ging. Am nexten Morgen haben wir uns dann puenktlich auf den Weg gemacht um noch das Jeepney (umgebaute und verlaengerte Jeeps aus Zeiten der amerikanischen Besatzung) ins zweistuendig entfernte Puerto Princessa zu nehmen, nur um zu erfahren, dass das Gefaehrt heute ma 10 min frueher los ist als gewoehnlich. Einer der Locals, die wir fragten, hatte selbstverstaendlich n Trycicle und innerhalb von 1 minute hatter er dieses herbeigeschafft und die Aufholjagd nach dem Jeepney ging los. Das nexte waere erst zwei Stunden spaeter gefahren und zeitlich zu knapp fuer uns gewesen. Nach ca. 10 min hatten wir den Bus aufgeholt und wie erhofft noch n Platz aufm Dach bekommen, was in jedem westlichen Land wahrscheinlich mit Knast fuer den Fahrer enden wuerde. Wir haben so auf jeden Fall die Fahrt nochma gut geniessen koennen und kamen auch irgendwann wohl behalten an unserem Ziel an. Dort haben wir gleich n witzigen Local kennengelernt, bei dem wir unsere Rucksaecke unterstellen und uns so noch n bisschen die Zeit mit Shopping bis zum Abflug vertreiben konnten. In Manila angekommen, haben wir uns gleich wieder ins Happy Coconut Hostel bringen lassen, in welchem wir mittlerweile schon bekannte Gesichter sind und gleich wieder unser altbewaehrtes Zimmer bekommen haben. Heute waren wir noch ma in der Mall of Asia, der groessten Shoppingmall in ganz Asia. Eigentich haben wir nicht wirklich was gebraucht, aber nachdem wir schon in der groessten Shoppingmall Zentralamerikas in Panama City waren, mussten wir da natuerlich auch vorbeischauen. Nun warten wir bis es 3 Uhr nachts wird, um uns dann zum Flughafen fahren zu lassen und auf unseren Flug um 6.20 am zu warten. Leider erwarten uns diesmal echt ein paar Horrorfluege. Manila - Hongkong - Bali - Sualwesi. Leider alles nur so Zweistunden Fluege mit ein bis zwei Stunden Wartezeit dazwischen an den Flughaefen. Also immer gerade lang genug, keinen Schlaf finden zu koennen. Herrlich, aber es geht ja in den Urlaub und von daher nehmen wir das in Kauf. Rueckblickend waren die Philippinen nur geil und wir hatten eine wirklich gute Zeit hier. Viel geiles fuer wenig Geld gesehen, unglaublich nette, freundliche und hilfsbereite Leute kennengelernt und mal wieder eine neue Kultur erlebt. Das Einzige was genervt hat, ist Manila mit seinen abzockenden Taxifahrern, seinen widerlichen Gestaenken und Dreck ueberall. Heut ist auch vorerst unser letzter Tag alleine, weil wir ab uebermorgen mit Karo und Sebastian durch Indonesien reisen werden. Denkt dran mir die Gummibaerchen mitzubringen. Alright, bis dahin! Peace from the east...

unsere geile bude in sabang

unsere geile bude in sabang

our way back to puerto princesa

our way back to puerto princesa

© Alexander K, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
here we go... los gehts am 6. juni ab Köln/Bonn bis London, von dort aus weiter nach San Francisco zu Josh. Danach gehts weiter nach Mexico, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Neuseeland, Australien, Phillipinen, Indonesien und letztendlich noch nach Hongkong bevor wir ein Jahr älter sind und schließlich wieder in London landen. Passt auf euch auf und lasst mal was von euch hören! See u next summer!
Details:
Aufbruch: 06.06.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 06.06.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Mexiko
Guatemala
Belize
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Kolumbien
Australien
Philippinen
Indonesien
Hongkong
Großbritannien
Der Autor
 
Alexander K berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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