FIRST CALIFORNIA, THAN THE WORLD!!
Panama: Affenparadies & Panama City
Affenparadies
Heppa, hier noch ma n kurzer Zwischenbericht von uns, bevor wir morgen nach Kokainhausen, bzw. Kolumbien fliegen. Gerade eben hat uns noch einer gefragt ,ob wir kurzfristig morgen fuer hundert Dollar mit nem Segelschiff mit in den Norden Kolumbiens wollen. Leider zu spaet, da wir schon vor Wochen unseren Flug in`s middle of nowhere (Bucaramanga) im Osten Kolumbiens gebucht haben. Kolumbien hat im uebrigen nicht mehr den Ruf den es noch vor fuenf Jahren hatte. Wir sind also bester Dinge und freuen uns auf Suedamerika. Mal schauen ob wir uns hier fuer zwei Monate die Zeit vertreiben koennen. So viel zu den kommenden Plaenen. Seit unserem letzten Bericht hat sich aber wieder einiges getan und wir haben viel erlebt. Der Besuch der Alouattalodge (Farm im Dschungel mit den Affen) war eins der geilsten Sachen die wir bisher gemacht haben. So wurden wir fruehs um 7 a.m. von Michelle, einer gebuertigen Neuseelaenderin vor unserem Hostel abgeholt und zu deren Dschungelparadies gekarrt. Der Garten gleicht in etwa einem Zoo und ist mit seinen 15 Hektar auch nicht viel kleiner. Der Ausblick ist hammermaessig, da man auf der einen Seite nur Berge und auf der anderen den Pazifik sieht. Das absolute Highlight machen aber die acht Howlermonkeys (Bruellaffen) aus, von denen zwei Babys sind, aber eigentlich alle megasuess sind. Wir haben dort den ganzen Tag mit den Affen abgehangen und mittags noch eins der besten Essen so far serviert bekommen. Irgendwann mussten wir uns jedoch von unseren neuen Kumpels verabschieden und am nexten Tag gings dann auch schon in die Hauptstadt.
Panama City
La Ciudad de Panama laesst sich sowohl optisch als auch vom Standard mit keiner anderen Stadt in Mittelamerika vergleichen. Auf der einen Seite stehen die dreckigen Wellblechhuetten, waehrend genau gegenueber ein Wolkenkratzer den anderen uebertrumpft. Ne krasse Stadt der Gegensaetze, was sich auch in deren Bewohnern widerspiegeln zu scheint. Wir haben hier das teure Viertel "Coco del Mar" angesteuert, weil ich schon von David aus die Hostels der Stadt per Email mit Arbeitsanfragen bombardiert habe und von dem Hostel Panama by Luis eine Zusage bekommen habe. Da sich kein Taxifahrer gefunden hat, der uns hier hin fahren wollte, mussten wir uns mit unseren globigen Rucksaecken in den Chickenbus quetschen und hatten eigentlich keine Ahnung wo wir aussteigen muessen. Am Ende dann natuerlich zu weit gefahren und mit Taxi zurueck. Dort angekommen gleich herzlich von Luis empfangen, der nur 3 Jahre aelter ist als ich und in die Dorms geschickt worden, wo wir erstmal unseren Stuff auspacken sollten. Shit, wir haben drauf spekuliert gegen Arbeit vll n Privatzimmer zu bekommen... Wie auch immer. Im Anschluss haben wir uns kurz unterhalten und den Deal festgemacht. 5 Stunden am Tag arbeiten und dafuer kostenlos da wohnen und andere Privilegien (kostenlos Waesche waschen, Coffee all day long) geniessen. Zwar wars im Endeffekt echt nur ein Stundenlohn von 2 Dollar irgendwas, aber wir haben beide schon definitiv schlimmere Arbeiten gemacht. Ich hing oft hinter der Rezeption (musste am ersten Abend schon gleich n 70-jaehriges Paaerchen einchecken und Hostel vorstellen, wobei ich von nichts irgend eine Ahnung hatte. Ich hab den beiden Amerikanern also irgendwas erzaehlt und gehofft dass Sie einfach alles hinnehmen wuerden. Ging am Ende auch gut.) Simone war mehr im Putzbusiness taetig und hat sich an den Fenstern und Stuehlen austoben duerfen. In Panama City haben wir auch einige krasse Partys mitgemacht (krass deswegen, da wir um 5.00 sturzbesoffen von der Disco heimkamen und feststellen mussten, das wir nicht in unseren Dormromm koennen, weil da unser Zimmerkollege grade mit nem anderen Kollegen bei der Sache ist. Eigentlich war die Heimfahrt von dem Discoviertel durch Chorillo, dem gefaehrlichsten Viertel der Stadt schon abgefahren genug, aber ejal... ) Daneben haben wir uns meistens (leider immer nur morgens, da unser Dienst von 13.00 bis 18.00 ging), die diversen Ecken dieser wirklich krassen und definitiv lohnenswerten Stadt angesehen. Gleichzeitig haben wir auch noch einen Shoppingtag in der groessten Mall Zentralamerikas (Albrook Mall) eingelegt, wo ich n neues Skateboard und Skateshoes und Simone n paar Klamotten gefunden hat. Fuer die letzten beiden Tage haben wir unseren Dienst jedoch gecancelt und die freien Tage noch in nem billigen Hotel in dem aeltesten Viertel der Stadt, Casco Viejo verbracht, wo wir endlich mal wieder einen Privatraum haben. (Im Hostel Panama by Luis hats uns aber mega gefallen und bevors nach Australien geht, warden wir auch def. wieder dort einchecken und mal sehen obs dort wieder was zu tun gibt.) Heut haben wir uns den Kanal angeschaut und daneben noch versucht unseren beiden Mittelamerika-Reisefuehrer irgendwo gegen einen Suedamerika-Reisefuehrer tauschen zu koennen, was jedoch ohne Erfolg war. So viel zu den letzten Ereignissenvon uns. Jetzt heissts noch Rucksaecke fuer den morgigen Flug packen, Wecker stellen und noch ein oder zwei Bier zischen. Que bueno, entonces bis spaeter somewhere in Columbia. Cheers!
sieht professionell aus, aber leider versteh ich keinen Ton von dem was die Frau am anderen Ende mir klarmachen will...
Aufbruch: | 06.06.2010 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 06.06.2011 |
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