Neuseeland
Lake Tekapo, Lake Pukaki, Mount Cook
Heute, Samstag der 04.12.2010 wollte ich eigentlich relativ früh aufstehen, um mich dann auf den Weg zum Lake Tekapo, Lake Pukaki und Mt Cook zu machen. Da ich aber kostenloses Internet hatte musst ich das natürlich ausnutzen und habe erstmal in Ruhe mit Ralf und Sabse geskypt (war schön, oder ?)
Gegen 10 Uhr ging´s dann los zum nahegelegenen Lake Tekapo und ich war überwältigt. Ich hatte ja bereits gesagt, dass mich die Landschaft hier echt umhaut, aber heute habe ich wirklich nichts anderes mehr denken können als "wow". Das Wasser war kristallklar, türkis und sah fast kitschig aus. Erst hatte ich gedacht, die türkise Farbe liegt an meiner polarisierten Sonnenbrille, aber das Wasser hatte wirklich diese intensive Farbe. Im Hintergrund der Mt Cook und ich konnte es kaum erwarten in die Hitze (ok, das ist Ironie) und an den See (das ist die Wahrheit) zu gehen.
Auf dem Weg zum Lake Tekapo (im Hintergrund ist der Mt Cook) - diese Blumen wachsen hier zu tausenden...
Danach bin ich eine Parallelstraße zum Highway gefahren, die mir zwei Fahrradfahrer empfohlen haben die ich am letzten Campingplatz kennengelernt hatte. Und es hat sich gelohnt, mir kamen auf etwa 30 km ein Auto entgegen und die Aussicht war super. Zudem gab es auf dem Weg eine Salmon-Farm, d.h. eine Lachs-Aufzucht. Wer mich kennt weiss, dass ich Lachs total gerne esse und daher war es klar, dass ich den Lachsen einen Besuch abstatte. Im nahegelegenen Shop konnte man dann frischen Lachs kaufen, der 2 Std zuvor noch gelebt hatte (das war fast zu viel Information, aber ich musste einfach ein Schälchen kaufen). Ich bin mir sicher, dass ich noch nie so frischen Lachs gegessen habe.
Ich kann zwar nicht mit Stäbchen essen und das Brötchen war auch noch vom Vortag, aber es war einfach very yummi
Nach meinem Luxusmittagessen ging´s weiter an den Lake Pukaki, der meiner Meinung nach noch schöner ist als der Lake Taupo. Zum einen ist er nicht so touristisch (hier halten nur sehr wenige Busse), zum Anderen ist das Wasser noch türkiser (wenn das überhaupt möglich ist...).
Und dann kam ich schließlich am Mount Cook und am Mt Cook Nationalpark an, der das ganze Jahr über vereist ist. Es war wirklich heiß (ca. 30 Grad, aber hier ist wie schon ein paar Mal erklärt eine andere Hitze), aber das hinderte mich nicht daran, meine Wanderschuhe raus zu holen und knappe 3 Std wandern zu gehen...
Müde und geschafft kam ich abends an einem sehr kleinen und gemütlichen Campingplatz an und war ein paar Sommersprossen reicher, glücklich, aber auch fix und fertig
Aufbruch: | 10.09.2010 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 26.03.2011 |
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