Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...
Die Mine des Teufels
Wir sind in der hoehsten Stadt der Welt angekommen: Potosi auf 4.100 m am Fusse des Berges ´Cerro Rico´.
Der Cerro Rico ist seit hunderten Jahren fuer den hohen Silbergehalt bekannt, beruechtigt und gefuerchtet.
Schon im 15. Jh begannen die Inkas hier Silber abzutragen, bis die Spanier im 16. und 17. Jh Millionen von Sklaven und Zwangsarbeitern aus den Nachbarlaendern und Afrika unter furchtbaren Bedingungen zur Arbeit zwangen.
Dadurch entstand eine der groessten und reichsten Staedte der damaligen Zeit, doch das hatte ihren Preis.
Bis heute haben schaezungsweise 8.000.000 Menschen ihr Leben in den Minen gelassen -
Deshalb nennt man ihn ´Der Berg der Menschen frisst´.
Bis heute wird in dem Berg unter mittelalterlichen Bedinungen nach Silber und anderen Mineralien gegraben.
Die Arbeit in den Minen kann man besichtigen:
Fuer uns ein schockierendes Ereignis!
Bis heute arbeiten Tausende Menschen, unter anderem auch viele Kinder in den Minen, trotz des Wissens dass sie hier nicht alt werden.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der ´mineros´betraegt nur 35 Jahre, und die meisten versterben nach nur 10 Jahren Minenarbeit an einer Lungenfibrose. Leider haben viele einfach keine Wahl.
Aufbruch: | Januar 2012 |
Dauer: | 17 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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